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Bayernliga: Den Killerinstinkt zeigen

Bayernliga

Den Killerinstinkt zeigen

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    Stefan Strohhofer (links) glich im Heimspiel die Führung von Heimstetten aus – die beiden weiteren Treffer zum 3:2-Endstand für die Landsberger hatte Philipp Siegwart erzielt. Am heutigen Samstag findet das Rückspiel statt.
    Stefan Strohhofer (links) glich im Heimspiel die Führung von Heimstetten aus – die beiden weiteren Treffer zum 3:2-Endstand für die Landsberger hatte Philipp Siegwart erzielt. Am heutigen Samstag findet das Rückspiel statt. Foto: Julian Leitenstorfer

    Die Zwangspause haben die Landsberger Bayernliga-Kicker überstanden – wohl oder übel. Trainer Sven Kresin hat es gar nicht gepasst, dass man das Heimspiel gegen Rosenheim hatte absagen müssen, denn „es ist nicht leicht, die Spannung zu halten“. Und dabei ist es enorm wichtig, denn am heutigen Samstag sind die Landsberger beim SV Heimstetten zu Gast (14 Uhr) und „die wollen unbedingt hoch“, weiß Kresin.

    Das Hinspiel hatte Landsberg mit 3:2 gewonnen: Zwei Mal war der TSV in Rückstand geraten, hatte ausgeglichen und in der 90. Minute erzielte Philipp Siegwart den Siegtreffer. „Das hat Heimstetten sicher nicht vergessen“, sagt Kresin – aber seiner Mannschaft habe dieser Sieg auch gezeigt, dass kein Team in der Liga unverwundbar sei.

    Das wollen er und sein Team am liebsten heute noch mal unterstreichen: „Wenn wir so spielen wie gegen Sonthofen und dann auch noch unsere Chancen nutzen“, dann könne man auch aus Heimstetten etwas mit nach Hause nehmen. Dazu sei es aber auch nötig, dass „wir unseren Killerinstinkt zeigen“, fordert der Trainer. Mit Orhan Akkurt hätten die Gastgeber genau so einen Spieler in ihren Reihen: „Er taucht fast das ganze Spiel ab und macht dann doch seine zwei Tore.“ Und vor allem ihn – bislang kam er auf 17 Treffer – müsste seine Abwehr ausschalten. „Wenn wir ihn im 16er im Griff haben, haben wir schon einen Riesenschritt gemacht.“

    Wieder im Kader stehen wird auch Qendrim Beqiri: Nach seinem Kreuzbandriss hatte er ja schon seit Längerem mit der Mannschaft trainiert, in Heimstetten soll er auch auf der Bank sitzen. Ob er bereits zum Einsatz kommt – das werde sich zeigen. „Aber wir haben einen weiteren Qualitäts-Spieler dazubekommen“, betont Kresin.

    Mit einem Sieg in Heimstetten würden die Landsberger die Gastgeber sogar überholen, diese liegen nämlich nur zwei Punkte vor ihnen auf dem vierten Tabellenplatz. Allerdings: Auch der SVH braucht die drei Punkte, will er im Aufstiegsrennen weiter ein Wörtchen mitreden.

    Bekannt ist inzwischen auch der Nachholtermin für das Heimspiel der Landsberger gegen Rosenheim: Dieses wird am Ostermontag, 28. März, nachgeholt.

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