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Basketball: Kein alltägliches Spiel

Basketball

Kein alltägliches Spiel

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    Landsbergs Basketballer (Marco Geidosch beim Wurf) sind heute in Leitershofen zu Gast.
    Landsbergs Basketballer (Marco Geidosch beim Wurf) sind heute in Leitershofen zu Gast. Foto: Foto: Julian Leitenstorfer

    Landsberg In mehrfacher Hinsicht ist das Spiel am heutigen Samstag für die Landsberger alles andere als alltäglich. Zum einen kennt man den Gastgeber Leitershofen sehr gut, zum anderen ist die Begegnung der Landsberger mit LeitershofenII das Vorspiel des Pro-A-Spiels von Leitershofens erster Mannschaft. Um 17.15 Uhr beginnt die Partie in der Landsberger Sporthalle.

    Leitershofen und Landsberg verbindet schon eine lange Freundschaft. Auch in der Vorbereitung für diese Saison haben die beiden Teams Testspiele ausgetragen – wobei Leitershofen als Sieger vom Feld ging. „Das sagt aber nicht viel aus“, meint Roman Gese, Trainer des Teams Heimerer Schulen Basket Landsberg. Allerdings: Dass die Gastgeber aufgrund dieser Testspiele nun seine Mannschaft unterschätzen könnten, das passiert nach Ansicht von Gese sicher nicht.

    Die Teams kennen sich also und jeder weiß um die Stärken des anderen. „Leitershofen ist sehr gut gecoacht und ist eine Mannschaft, die sich nie aufgibt.“ Außerdem könne sie eine große mannschaftliche Geschlossenheit aufweisen und sei ausgeglichen besetzt, so Gese.

    Allerdings musste auch der bisherige Tabellenführer der Regionalliga nun die erste Niederlage einstecken: Bayern München2 macht mit seinen Aufstiegsambitionen nun ernst und schickte Leitershofen am vergangenen Spieltag mit 60:56 erstmals in der laufenden Punktrunde als Verlierer vom Platz.

    „Wenn Bayern München so gespielt hat wie gegen uns, kann man es nachvollziehen“, meint der Landsberger Trainer. Auf jeden Fall hat dieser Spieltag gezeigt, dass auch Leitershofen besiegbar ist.

    Gut für die Landsberger ist, dass sie fast komplett antreten können. Fraglich ist nur der Einsatz von Christoph Peters, der bereits vergangenes Wochenende wegen Rückenproblemen pausieren musste, und Pavel Jordan konnte nicht regelmäßig ins Training kommen. „Ansonsten waren wir komplett“, kann der Landsberger Trainer vermelden. Freuen würden sich die Landsberger, würden auch viele Fans nach Augsburg mitfahren. Das Spiel in der Sporthalle verspricht eine besondere Atmosphäre – und wer sitzen bleibt, bekommt auch noch eine Pro-A-Partie kostenlos geboten. (mm)

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