Landsberg An manchen Tagen klappt einfach alles – und genau so einen hatten die Landsberger Basketballer bei ihrem 87:67-Sieg in Leitershofen erwischt. „Wir haben ein richtiges Feuerwerk abgebrannt“, freut sich auch Teammanager Felix Bredschneijder.
Was ihn aber noch mehr freut: Die Handschrift von Trainer Roman Gese sei immer besser erkennbar. „Uns war klar, dass es etwa bis Dezember dauern würde, bis das neue System sitzt, und jetzt klappt es immer besser.“ Diesmal sogar so gut, dass Leitershofen „nicht wusste, was es mit uns anfangen soll“, so der Teammanager. Die Landsberger machten es nämlich sehr geschickt: Mit einigen Dreiern von Außen legte man vor, als sich Leitershofens Abwehr darauf einzustellen versuchte, zog man einfach mehr unter den Korb – egal, was die Abwehr der Gäste tat, das Team Heimerer Schulen hatte die passende Antwort darauf.
Allerdings, so Bredschneijder, war der Trainer der Gastgeber beruflich verhindert, vielleicht spielte das eine Rolle – doch dass Leitershofen mit Trainer gewonnen hätte, ist eher unwahrscheinlich. An diesem Tag war die Mannschaft von Roman Gese einfach unschlagbar.
Nun freut man sich natürlich schon auf das Rückspiel gegen Bayern München2, die bislang einzige Mannschaft, die Landsberg in die Knie gezwungen hatte. Und da bis zu diesem Spiel noch einige Wochen vergehen, kann man das neue System noch weiter optimieren. (mm)