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Aufwärtstrend reichte noch nicht für Punkte

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Aufwärtstrend reichte noch nicht für Punkte

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    Alexander Thiel (rechts) erzielte in Peiting das 2:0 für den EVL. Zum Schluss konnten die Gastgeber die Partie aber doch noch drehen. Archiv-Foto: Thorsten Jordan
    Alexander Thiel (rechts) erzielte in Peiting das 2:0 für den EVL. Zum Schluss konnten die Gastgeber die Partie aber doch noch drehen. Archiv-Foto: Thorsten Jordan Foto: Thorsten Jordan

    Eine neue Mannschaft hatte EVL-Trainer Dave Rich versprochen. Was zunächst wie Zweckoptimismus wirkte, schien sich im ersten Drittel in Peiting zu bewahrheiten. Zwar hatten die Gastgeber in Überzahl die erste Großchance, doch den ersten Treffer erzielten die Landsberger. Ebenfalls mit einem Mann mehr auf dem Eis, versenkte Michel Maaßen in der 7. nach Pass von Anderson und Barz.

    Ein kleiner Tumult ging dem 2:0 voraus. Wegen eines Wechselfehlers hatte der EVL sechs Mann auf dem Eis, was die Schiedsrichter aber nicht ahndeten. Bei Peiting war die Aufregung groß - so groß, dass man sich einen krassen Fehlpass leistete, den Alexander Thiel in der 13. zu einem Alleingang und dem zweiten Treffer nutzte. Damit ging es auch in die erste Pause.

    Im zweiten Abschnitt wurden die Peitinger stärker. Bereits in der 24. Minute kamen die Gastgeber zum Anschlusstreffer durch Michael Kreitl. Kurz darauf, in der 26. Minute, musste Kapitän Benjamin Barz, der in der Verteidigung spielte, auf die Strafbank. Fast hätten die Landsberger die Unterzahl überstanden, doch wenige Sekunden, bevor man wieder komplett war, traf erneut Michael Kreitl zum Ausgleich.

    Die Landsberger steckten dies aber gut weg, hielten die Partie weiter offen, auch wenn man nun nicht mehr so dominant war wie im ersten Abschnitt. Für "Landsberger Verhältnisse" war dieser Mittelabschnitt, in dem man zuletzt oft einbrach, sehr gut.

    Im letzten Abschnitt legte die Landsberger einen Blitzstart hin. Gerade einmal 31 Sekunden waren gespielt, als Johannes Sigl nach Vorlage von Bigam und Zeck den EVL mit 3:2 in Führung brachte. Als der EVL in der 46. Minute auch noch Überzahl hatte, hoffte man bereits auf eine Vorentscheidung, doch es kam ganz anders: Peiting schaffte in Unterzahl den Ausgleich durch Lubor Dibelka.

    Die Partie blieb offen, bis die Landsberger in der 53. Minute in Unterzahl waren. Gut eine Minute dauerte es, und die Peitinger kamen mit ihrem sehr effektiven Powerplay zum Erfolg - diesmal durch Gordon Borberg. Zwar versuchten die Landsberger noch den Ausgleich zu erzielen, doch zum Schluss kassierte man noch Strafen, sodass man auch nicht mehr den Keeper für einen weiteren Spieler vom Eis nehmen konnte. (mm)

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