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Auch außer der Reihe in Form

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Auch außer der Reihe in Form

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    Auch außer der Reihe in Form
    Auch außer der Reihe in Form

    „Geplant war dieser Lauf nicht mehr, doch die Leistungsform hat noch gepasst, und als sich die Möglichkeit für einen Start geboten hat, traute ich mir eine erfolgreiche Teilnahme zu“, so beschreibt der Ultra-Läufer Konrad Vogl aus Reichling seinen Start beim Ultra-Marathon-Europacup über 50 Kilometer in Schwäbisch Gmünd. „Dass dies mit Platz 10 in so einem Läuferfeld endet, ist super und eine tolle Motivation für die Saison 2017“ – Vogl präsentierte sich auch „außer der Reihe“ in Bestform.

    Beim Alb-Marathon in Schwäbisch Gmünd, fand der fünfte von sechs Wertungsläufen für den Europacup der Ultra-Marathons sowie ein Wertungslauf für den DUV-Cup 2016 statt. Welche Faszination dieser Lauf besitzt, sah man allein schon an den 400 Teilnehmern – alles, was Rang und Namen im Ultralauf-Zirkus hat, war hier am Start.

    Auf den ersten knapp 40 Kilometern mussten die Läufer 1100 Höhenmeter bewältigen: Drei Kaiserberge (Hohenstaufen, Hohenrechberg und Schwarzenhorn) galt es zu bezwingen. Die Anstiege zogen sich kilometerlang auf Pfaden und Wirtschaftswegen, bevor unmittelbar nach Überquerung des Gipfels jeweils ein steiler Bergablauf anstand – dieses Prozedere folgte nun noch zweimal und führte an die Belastungsgrenze der Kräfte sowie der Muskulatur der Läufer.

    Vogl lag nach den ersten 25 Kilometern auf Platz 16 und konnte sich bis zu Kilometer 38 auf Platz 12 vorarbeiten. Die letzten 12 Kilometer wurden auf Asphalt gelaufen und waren der flachste und schnellste Teil der Strecke, auf welchem Vogl seine Stärken abrufen konnte.

    Er überholte zwei Kilometer vor dem Ziel noch zwei Läufer, die der herausfordernden Laufstrecke Tribut zollen mussten – und erreichte nach 4:42:52 Stunden auf Platz 10 in seiner Altersklasse sowie auf Platz 68 in der Gesamtwertung das Ziel. Mit der Mannschaft belegte Vogl Platz 2. (lt)

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