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Am Powerplay gefeilt

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Am Powerplay gefeilt

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    Nach dem Pokal ist vor der Liga – so lautet das Motto der Red Hocks Kaufering am heutigen Samstag, wenn sie beim Tabellenschlusslicht der Floorball-Bundesliga, dem UHC Döbeln, zu Gast sind. Trotz der umkämpften Niederlage im Pokal gegen Weißenfels muss der Blick der Mannschaft um Kapitän Maximilian Falkenberger wieder nach vorne gehen, will man das selbst gesteckte Ziel, also Platz drei, erreichen.

    Um dies vorzeitig in trockene Tücher zu bringen, sollten gegen Döbeln mindestens zwei Punkte her, besser noch drei, denn auch Rang zwei und damit die direkte Qualifikation fürs Play-off-Halbfinale sind mit etwas Schützenhilfe durchaus noch möglich.

    Im Kauferinger Lager erwartet man einen angriffslustigen Gegner, der bis zum Play-down-Start nichts mehr zu verlieren hat. Der Schwachpunkt der Muldenstädter liegt ganz klar in der Defensive: Mit 138 Gegentoren stellt Döbeln die aktuell schlechteste Abwehr der Liga, teilweise bedingt durch viele Strafminuten. Daraus gilt es aufseiten der Kauferinger Kapital zu schlagen. Unter der Woche wurde am Powerplay-Spiel gefeilt, welches bislang noch Verbesserungspotenzial aufweist, zuletzt aber besser in Gang gekommen ist.

    Topscorer hatte im Hinspiel gefehlt

    Besonders aufpassen müssen die Kauferinger auf Rico Haase, einen der Leistungsträger und Topscorer der vergangenen Jahre beim UHC. Beim ersten Aufeinandertreffen war er noch verletzt, jetzt, im Rückspiel, dürfte er seiner Mannschaft wieder mehr Durchschlagskraft verleihen. Neu im Team ist auch Milan Gratzl, ein tschechischer Trainer, der den Klassenerhalt sichern soll.

    Sein Kauferinger Pendant Christoph Huber zeigt sich jedoch optimistisch und hofft auf eine ähnlich starke Leistung wie am vergangenen Wochenende. Unter der Woche wurde gut trainiert und die Red Hocks werden wie gewohnt drei Reihen aufbieten können. Die Reise nicht mit antreten wird Torhüter Tobias Dahme, Ersatztorhüter Thomas Welzmiller steht für ihn in den Startlöchern und genießt das volle Vertrauen seiner Vorderleute. Ebenfalls nicht dabei sein werden Verteidiger Justus Wende, Enrico Ajanic und Stefan Bergmair. Dennoch sollte die Kraft reichen und die vorhandenen Reihen sind gut eingespielt. Vor dem zahlreichen Döbelner Publikum sollen möglichst drei Punkten geholt und die Rückreise mit dem Heimrecht für die Play-offs im Gepäck angetreten werden. (lt)

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