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Am Ende hieß es noch mal kurz zittern

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Am Ende hieß es noch mal kurz zittern

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    Muriz Salemovic (rechts) war für den TSV Landsberg beim Spiel in Thannhausen gleich doppelt als Torschütze erfolgreich. Archiv-Foto: Julian Leitenstorfer
    Muriz Salemovic (rechts) war für den TSV Landsberg beim Spiel in Thannhausen gleich doppelt als Torschütze erfolgreich. Archiv-Foto: Julian Leitenstorfer Foto: Julian Leitenstorfer

    Abgesehen von der sportlichen Brisanz der Partie war es ein Wiedersehen alter Bekannter. Auf der Thannhauser Trainerbank saß der frühere Landsberger Erfolgstrainer Jochen Frankl, und TSV-Verteidiger Manuel Kirschenhofer feierte eine Rückkehr zu seinem Heimatverein. Geschenke gab's auf dem Platz aber nicht, schon gar nicht von der zuletzt wackeligen Landsberger Defensive. Trainer Sven Kresin hatte relativ defensiv beginnen lassen und wollte so Thannhausens Aufbauspiel stören. Und das gelang den Gästen bestens. Denn als Thannhausens erste Chance in der 26. Minute zu einem Tor führte, stand es bereits 2:0 für den TSV. Nach zehn Minuten hatte Stefan Strohhofer den TSV nach einer Salemovic-Flanke per Kopf in Führung gebracht. Acht Minuten später gelang Muriz Salemovic nach schöner Kombination mit Sebastian Bonfert das 3:0, und auf ähnliche Weise fiel in der 37. Minute das 3:1. Eine komfortable Pausenführung, mit der Thannhausen noch gut bedient war.

    "In der Kabine habe ich noch auf den Tisch gehauen und gewarnt, dass das Spiel noch nicht gewonnen ist und prompt kam der Schlendrian rein", sagt Trainer Sven Kresin. Der TSV verwaltet das Ergebnis nur noch, kam aber durch Sebastian Bonfert zum 4:1. Als alle dachten, das Spiel sei gelaufen, verkürzte Thannhausen per Foulelfmeter durch Volkan Cantürk auf 2:4. Kirschenhofer hatte zuvor seinen Gegenspieler im Strafraum gelegt. Und kurz darauf netzte Volkan sogar noch zum 3:4 ein. Der fünfte Saisonsieg geriet aber nicht mehr in Gefahr. Sven Kresin stand erstmals seit seinem Engagement in Landsberg übrigens nicht auf dem Feld, sondern coachte von der Seitenlinie aus.

    TSV: Obermayer; Buschel, Kirschenhofer Steinberger (79. Meincke), Schappert - Korora, Michelini - B. Ayoglu (74. Klages), Bonfert, Salemovic, Strohhofer (72. Rakaric). (wimd)

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