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Alles ist möglich, wenn man der Strafbank fern bleibt

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Alles ist möglich, wenn man der Strafbank fern bleibt

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    Nichts ist unmöglich: Dieses Motto gilt für den EV Landsberg (im Bild Troy Bigam) auch an diesem Wochenende. Foto: Thorsten Jordan
    Nichts ist unmöglich: Dieses Motto gilt für den EV Landsberg (im Bild Troy Bigam) auch an diesem Wochenende. Foto: Thorsten Jordan Foto: Thorsten Jordan

    Einen guten Eindruck hinterließ im Training Keeper Patrick Ashton. "Er spielt mit und macht sich groß im Tor", so Rich - man merke ihm einfach die Erfahrung an. Auch mit Nikolaus Meier ist der Landsberger Trainer bislang sehr zufrieden. "Er gibt uns in der Abwehr auf jeden Fall mehr Stabilität."

    Alle liegen eng zusammen

    Das wird auch nötig sein an diesem Wochenende, denn mit dem SC Riessersee hat man den Tabellendritten zu Gast, und Peiting liegt an zweiter Stelle in der Oberliga. "An der Spitze sind alle Mannschaften ganz eng zusammen", weiß Rich - entsprechend motiviert werden die Gegner sein, um sich eine gute Ausgangsposition für die nächste Runde zu sichern. Auch der Landsberger Trainer hat den 8. Platz und damit die Teilnahme an den Play-offs noch nicht ganz abgeschrieben, wobei die Play-downs wahrscheinlicher sein werden. "Wir müssten von den noch ausstehenden 12 Spielen zehn gewinnen", hat Rich gerechnet, aber vielleicht haben die Landsberger ja auch ein bisschen Glück mit ihren Gegnern in der Einfachrunde.

    Herausragende Special-Teams

    Jetzt gilt das Augenmerk aber den beiden Gegnern an diesem Wochenende. Sowohl Riessersee als auch Peiting glänzen bislang mit ihren Special-Teams - liegen also sowohl in Über- als auch Unterzahl weit vorne in den Oberliga-Statistiken. Entsprechend wichtig ist es für die Landsberger, möglichst keine Strafen zu kassieren. "Im Garmischer Überzahl-Team sind sechs, sieben Spieler, die älter als 30 Jahre sind", macht Rich die Erfahrung der Gäste deutlich. Ähnliches gilt auch für Peiting.

    Auf der anderen Seite müssen die Landsberger, wenn sie selbst Überzahl haben, konsequenter die Chancen nutzen. In dieser Woche wurde das Powerplay noch mal verstärkt trainiert. "Wir müssen einfacher und effektiver spielen", sagt Rich. Und: Die Leistungsträger müssen jetzt auch die Mannschaft führen. Dazu gab es einige Einzelgespräche in den vergangenen Tagen.

    Nicht einfacher wird es für den EVL dadurch, dass auch die Junioren zwei wichtige Spiele am Samstag und Sonntag austragen. Hier muss Rich abwägen, wen er abstellt.

    Entschuldigung aus

    Nach den Ausschreitungen im Spiel gegen Deggendorf (wir berichteten) hat sich nun Deggendorfs Vorsitzender beim EVL-Chef Hans-Jürgen Böttcher gemeldet. "Er hat sich in aller Form bei uns, der Polizei und den Ordnern entschuldigt", so Böttcher, und versprochen, sich auch beim DEB für den EVL einzusetzen, sollte es von dieser Seite zu Maßnahmen kommen. Außerdem werde man die Fan-Gruppe im Auge behalten. (mm)

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