Die „Wundertüte“ Kaufering bleibt ihrem Ruf gerecht – diesmal bekam es Greifenberg zu spüren. Freude dürfte gestern auch in Issing geherrscht haben, denn der FCI konnte seinen ersten Sieg in dieser Saison feiern. Und die Uttinger verteidigten ganz souverän die Tabellenführung.
Auch wenn im Spielbericht drei Eigentore angegeben werden: Praktisch alle hat der FC Kaufering mit seinem druckvollen Spiel erzwungen und die Treffer Nummer eins und vier für den FCK waren eigentlich abgefälschte Schüsse. Einzig der fünfte Treffer war ein „echtes“ Eigentor, als der Rettungsversuch nach einer Flanke misslang. Insgesamt war der Sieg für den FCK hochverdient, das sagte nach der Partie auch Greifenbergs Trainer Markus Hirschauer. (wboe)
Tore: 1:0 Ndiay (16., ET), 2:0 Schestak (25.), 3:0 Wille (36.), 4:0 Ndiay (57., ET), 5:0 Lackner (59., ET)
Das Spiel wurde letztendlich durch einen Elfmeter entschieden und brachte somit dem FCI drei Punkte. Die Zuschauer sahen kein gutes Spiel. Beide Mannschaften taten sich über weite Strecken schwer in einen Spielfluss zu kommen. Die Partie war arm an Torchancen, das Geschehen spielte sich größtenteils im Mittelfeld ab. So stand es zur Pause auch 0:0. In der zweiten Halbzeit änderte sich nichts. Ein torloses Unentschieden wäre der Partie durchaus gerecht gewesen. (lt)
Tore: 1:0 T. Vief (78.,EM); Gelb-Rot: F. Vief (82.,FCI)
Landsberg holte sich in einer sehr guten und fairen A-Klassenpartie letztendlich verdient drei Punkte. Gutes Kombinationsspiel der Gastgeber brachte das 1:0. Anschließend führte aber ein Abwehrfehler zum Ausgleich, doch kurz vor der Pause gelang Türkspor die erneute Führung. Die zweite Halbzeit begann wie die erste.
Nun wurde die Partie kampfbetonter, beide Mannschaften spielten auf Sieg. Ein Torwartfehler verhalf den Gästen zum 2:2. Ein offener Schlagabtausch folgte. Ein Freistoß brachte die Entscheidung. (ayos)
Tore: 1:0 Coulibaly (13.), 1.1 Schmid (17.), 2:1 Sariyildiz (42.), 2:2 Schmelcher (68.), 3:2 Barrie (79.); Gelb-Rot: Atak (89.,Türkspor)
In einem rassigen Derby gab es am Ende keinen Sieger. Nachdem Schondorf in der ersten Hälfte spielbestimmend war, das Tor aber nicht traf, übernahm Finning in Durchgang zwei mehr und mehr das Ruder. Allerdings führte zuerst das Heimteam durch einen Treffer von Marius Polter in der 49. Minute. Danach bauten die Gäste Druck auf und kamen in der 56. Minute zum Ausgleich.
In einer heißen Schlussphase gab es Chancen auf beiden Seiten, jedoch wollte keinem Team der entscheidende Treffer gelingen. Somit steht am Ende ein leistungsgerechtes 1:1. (mönig)
Tore: 1:0 Polter (47.), 1:1 Eichenseer (52.)
Die ersten 20 Spielminuten verliefen ohne große Höhepunkte. In der 21. Spielminute konnte die Heimmannschaft die 1:0-Führung durch Mario Hasser erzielen. Trotz dieser Führung konnte Prittriching nicht das Spiel diktieren, sondern Erpfting wurde immer stärker und kam zum Ausgleich.
Die Gastgeber mussten dann zwei Wechsel vollziehen. Auch nach der Pause konnte keine Mannschaft entscheidende Akzente setzen. Überraschend erzielte in der 65. Spielminute Haltenberger die 2:1-Führung für die Gäste. Für Prittriching kam es noch schlimmer, denn Andi Kerber sah die Rote Karte und musste vom Platz. Die endgültige Entscheidung erzielte wiederum Haltenberger kurz nach dem Platzverweis zum 3:1. (wildr)
Tore: 1:0 Hasser (18.), 1:1 Haltenberger (40.), 1:2 Haltenberger (64.), 1:3 Haltenberger (70.); Rot: Kerber (68.,SVE)
Die Gastgeber waren von Beginn an überlegen, wenn auch zunächst die Partie etwas zerfahren war. Utting hatte viel Ballbesitz und das Geschehen spielte sich vor allem in der Dettenschwanger Hälfte ab. Zwangsläufig fielen dann auch die Tore, sodass es zur Pause 2:0 stand. In der zweiten Halbzeit war der TSV nach wie vor sehr überlegen und hätte bei besserer Chancenverwertung und Konzentration noch höher gewinnen können. Die Gäste hatten lediglich kurz vor Schluss eine große Chance. (kell)
Tore: 1:0 Klingl (30.), 2:0 Borkholder (40.), 3:0 Eichberg (54.), 4:0 Kutschera (88.)
In einer eher durchschnittlichen A-Klassenpartie konnte sich der Gast aus Windach durchsetzen. In der Anfangsphase kamen die Sportfreunde durch einen Freistoß zur Führung. Danach spielte sich das Geschehen eher im Mittelfeld ab, ohne großartige Torchancen. Die Partie war nun geprägt von vielen kleinen Fouls und wenig Spielfluss. Erst in der Nachspielzeit gelang Windach mit dem 2:0 die Entscheidung. (lt)
Tore: 0:1 Stoiber (27.), 0:2 Mitterhuber (90.+1)