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2. Bundesliga Luftpistole: An die Grenzen gestoßen

2. Bundesliga Luftpistole

An die Grenzen gestoßen

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    Thomas Ranzinger holte für die Scheuringer zwar zwei Einzelsiege, dennoch musste sich das Edelweiß-Team zweimal geschlagen geben.
    Thomas Ranzinger holte für die Scheuringer zwar zwei Einzelsiege, dennoch musste sich das Edelweiß-Team zweimal geschlagen geben. Foto: Thorsten Jordan

    Nicht gelohnt hat sich die Fahrt der Scheuringer Pistolenschützen an die Donau. In Kelheim/Gmünd gab es beim 3. Wettkampftag der 2. Bundesliga Süd gegen die zweite Garnitur der Gastgeber beim 2:3 ebenso wenig Punkte wie beim klaren 1:4 gegen den Tabellenzweiten Thumsenreuth. Zur Folge hatte dies ein Abrutschen vom achten auf den drittletzten Rang in der Tabelle. Damit hat für die Lechrainer der Kampf um den Klassenerhalt endgültig begonnen.

    Die Scheuringer Truppe braucht sich nichts vorzuwerfen. Sie hat sich durchaus beachtlich verkauft, aber gegen zwei bärenstarke Gegner war einfach nichts zu machen. In der 2. Bundesliga wird im Vergleich zur Bayernliga eben ein viel höheres Niveau geboten, bei dem der Aufsteiger an seine Grenzen stößt. Kelheim-Gmünd II hatte diesmal wieder Thomas Karsch, den Ehemann der gebürtigen Rotterin Monika Karsch-Martin, mit im Aufgebot. Und der zeigte in der Spitzenpartie dem chancenlosen Philipp Ranzinger mit 381 Ringen gleich einmal auf, was in der 2. Liga auf Position eins geboten werden kann.

    Für Klaus Hopfensitz und Fabian Ranzinger, der für Mannschaftsführer Sebastian Heinisch an den Stand ging, wäre nur in Höchstform etwas zu machen gewesen. Die beiden Einzelpunkte für Scheuring besorgten die Routiniers Oliver Balg und Thomas Ranzinger mit knappen Erfolgen. Thomas Ranzinger konnte sich auf Position drei auch gegen Thumsenreuth durchsetzen. Doch dann war auch schon Schluss für das ranghöchste Landkreisteam gegen den Mitaufsteiger aus der Oberpfalz. Selbst Oliver Balg musste mit der besten Ringzahl (371) seines Teams passen, da Gegnerin Sonja Weiß ihren bisherigen Schnitt gleich um zehn Ringe überbieten konnte.

    Überholt wurde Scheuring in der Tabelle von Titelverteidiger Kelheim-Gmünd II und Peiting, die beide zwei Erfolge verbuchten. Noch liegen Münchberg und Bad Tölz hinter den Lechrainern auf den Abstiegsrängen. Aber auch die Plätze neun und zehn bieten keine absolute Garantie. Je nach der Entwicklung in der 1. Bundesliga könnten sie zur Teilnahme an den Aufstiegskämpfen mit den Bayernligameistern verpflichten. Deshalb ist die nächste Partie der Lechrainer am 22. November in Thumsenreuth besonders wichtig. Denn da geht es gegen Landshut, das mit zu den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt zählt.

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