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1. Ammersee-Höhenweg: Bambini und Prominenz auf der Strecke

1. Ammersee-Höhenweg

Bambini und Prominenz auf der Strecke

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    Nicht nur die Bambini wurden kräftig angefeuert.
    Nicht nur die Bambini wurden kräftig angefeuert.

    Schondorf 189 Läufer und Nordic Walker trafen sich in Schondorf zum 1. Ammersee-Höhenweglauf. Lena Heidenfelder und Timon Becker, beide Jahrgang 2010, waren die jüngsten Teilnehmer und Heinrich Birkner, mit 82 Jahren, der älteste.

    Bei idealem Laufwetter, nicht zu warm, nicht zu kalt und vor allem ohne Regen, schickte Hauptorganisator Peter Würdinger pünktlich als erste Gruppe die Bambini auf die Laufstrecke.

    Angefeuert von Angehörigen und vielen anderen Zuschauern, wuselten die 27 Teilnehmer die etwa 200 Meter lange Strecke entlang. Trotz einiger Stürze erreichten alle das Ziel. Es folgte der Kinderlauf, dessen Strecke doppelt so lang war, und schließlich erfolgte der Massenstart für die Läufer über 5 Kilometer, 10 Kilometer und die 5-Kilometer-Walkingstrecke.

    Obwohl einige Streckenmarkierungen plötzlich verschwunden waren, erreichten die ersten Läufer bereits nach etwas mehr als 21 Minuten das Ziel. Alle Teilnehmer, auch der als Letzter eintreffende, wurden von den sich im Zielraum befindlichen Anwesenden begeistert in Empfang genommen. Auch Dr. Claudia Bregulla-Linke aus Utting, die kurz zuvor noch an der Triathlon-WM in Las Vegas teilnahm (wir berichteten), ließ es sich nicht nehmen, hier dabei zu sein. Ihr Kommentar: „Sehr schön, unbedingt wiederholen.“ Nordic-Walker-Trainerin Rosi Schwaiger fungierte als Besenwagen und sorgte dafür, dass niemand auf der Strecke blieb. Während das Organisationsteam noch an Zeiten und Ergebnislisten arbeitete – einige Läufer hatten die Startnummern untereinander vertauscht – konnten es sich Läufer und Anwesende bei Kaffee und Kuchen gut gehen lassen. Aufgrund der Probleme verlief die Siegerehrung nicht ganz nach Plan: Organisator Peter Würdinger versuchte, eingekesselt von Kindern, Luftballons, Läufern und Zuschauern, alle Sieger zu ehren. TSV-Vorstand Günter Recknagel ehrte noch langjährige Vereinsmitglieder, dann ging es bei einsetzendem Regen ans Aufräumen.

    Das Organisationsteam bedankt sich bei allen teilnehmenden Läuferinnen und Läufern, Sponsoren, Kuchenspendern, der Freiwilligen Feuerwehr und allen anderen Mithelfern. Auch wenn es noch einiges zu verbessern gibt, waren die meisten Teilnehmer der Meinung, dass es eine gelungene Veranstaltung war, die im nächsten Jahr wiederholt werden soll.Mit dem Erlös des Rennens soll ein neuer Spielplatz im Sportgebiet finanziert werden. (lt)

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