Tag der offenen Gartentür: Einblicke in Schwiftinger Naturparadiese
Plus Kunstvolles Totholz und familientaugliche Pflanzenvielfalt: In Schwifting zeigen zwei Gartenbesitzerinnen ihre ganz unterschiedlichen zertifizierten Naturgärten.
Direkt gegenüber liegen in Schwifting am nördlichen Ortsausgang in Richtung Penzing zwei ganz unterschiedliche Gärten, die zur Besichtigung am Tag der offenen Gartentür einladen. Sie vereint jedoch eines: Artenvielfalt und Platz für die Natur. 2001 haben Adeline und Ulrich Schöne ihren Garten angelegt, seitdem wurde er immer naturbelassener. Was kommt, darf erst einmal bleiben und wird in seiner Entwicklung neugierig begutachtet.
Laub und Schnittgut als idealer Lebensraum für Kleintiere
So beispielsweise ein Apfelbaum, der mittlerweile im Vorgarten heranwächst und die anderen Obstbäume sowie die Spalierbirne ergänzt. Roter Klatschmohn, gelbe Nachtkerzen, blaue Kornblumen – viele Samen hat es heuer in Schönes Garten geweht. In ihm ist vor allem Adeline Schöne tätig, ihr Mann unterstützt sie bei den schwereren Arbeiten. Für Adeline Schöne ist ihr Garten ein Ort, um kreativ zu sein, schöne Dinge zu arrangieren und einfach mal auszuprobieren. So sind über die Zeit drei Benjeshecken am Grundstücksrand entstanden aus Holzresten, Laub und im Garten angefallenem Schnittgut – ideale Lebensräume für Kleintiere. Zudem gibt es viel Totholz, Wohnraum beispielsweise für Käfer, aber auch eine Hornisse holt sich beim Besuch unserer Redaktion rasch ein wenig Holz für den Bau ihres kunstvollen Nestes. Dachwurzen sind Adeline Schönes Leidenschaft. Sie wachsen in den unterschiedlichsten Gefäßen wie alten Kaffeekannen, Küchenwaagen oder Baumstümpfen und sorgen so, zusammen mit anderer fantasievoller Deko, für Blickpunkte im Garten. Dieser wird dominiert von einem großen Teich, Lebensraum für Frösche, Kröten und Molche. Dahinter liegen aus Natursteinen errichtete Beete, in denen sich Pflanzen wie Frauenmantel und Schwertlilien mit Totholz abwechseln.
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