Seit Dienstagnachmittag gibt es die traurige Gewissheit: Aus dem Stausee im Gemeindebereich von Schongau ist ein 49-Jähriger tot geborgen worden. Der Mann wollte am vergangenen Freitag, 16. August, mit einem SUP-Board im Lech ein Stück weit flussabwärts fahren und war von Angehörigen abends als vermisst gemeldet worden, weil er nicht mehr nach Hause gekommen war.
Die Strömung im Lech hatte den Leichnam mitgerissen
Großangelegte Suchmaßnahmen hatten tags darauf im Lech zum Fund des SUP-Boards und des Leichnams des 49-Jährigen geführt. Der Körper hatte zunächst jedoch nicht aus dem Wasser geborgen werden können, sondern war von der Strömung im Fluss mitgerissen worden.
Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II führt die Kriminalpolizei Weilheim die Todesfallermittlungen zu den genauen Umständen und der Todesursache in dem Fall. Es muss von einem Bade- oder Wassersportunfall ausgegangen werden, heißt es im Bericht des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. (AZ)
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