Schöffelding Die Freie Wählergemeinschaft (FWG)
Dafür erklärte sich eine ganze Riege von jungen Männern im Alter von Anfang bis Ende 30 bereit, in die Kommunalpolitik einzusteigen: der Elektromeister Thomas Thalmaier, der Techniker Hermann Dellinger junior, der Feinwerkmechanikermeister Florian Seemüller, Michael Thalmaier und Bernd Menter, der als Systemadministrator bei der Stadt Germering arbeitet, bewerben sich um ein Amt im Gemeinderat. „Frischen Wind“ wollen sie in das Gremium bringen und junge Themen, so der Tenor der kurzen persönlichen Vorstellungsreden. Und sie wollen vor allem die Liste des Ortsteils stärken.
Einer von Dreien will weitermachen
Im Gemeinderat weiter die Entwicklung des Ortes gestalten, dies will Peter Greger, der 2008 erstmals gewählt wurde. „Es ist viel erreicht worden in den vergangenen Jahren“, sagte Greger. Christian Meyer und Kurt Kuhnke haben sich nicht mehr aufstellen lassen. Einige Neubürger finden sich auf der Liste, der Diplom-Betriebswirt und Geschäftsführer Ingmar Bertling lebt beispielsweise seit 13 Jahren in Schöffelding. Ralph Schwarz, der als Selbstständiger tätig ist, seit 15 Jahren und Albert Schöpf seit 25 Jahren. Hans Rastel arbeitet bei BMW, wie er erzählte, und Wolfgang Hesse ist seit 23 Jahren bei einem amerikanischen Unternehmen zuerst in der Produktion und jetzt im Produkteinkauf beschäftigt. Hesse, der die meisten Stimmen erhielt, stellte sich als Menschen mit einem hohen Gerechtigkeitsempfinden vor.
Der Versicherungsmakler Günter Wanke ist in Rente und hat so die Zeit für ein Gemeinderatsmandat. Sein berufliches Wissen glaubt er, gut einbringen zu können. Als einzige Frau ließ sich Claudia Hubert, die gerade in Elternzeit ist, aufstellen, nachdem Maximilian Menter mehrfach nachgehakt hatte.
Die Schöffeldinger stellen keinen Bürgermeisterkandidaten auf. Die drei Bewerber Walter Fellner (Dorfgemeinschaft Windach), Manfred Wiedemann (Wählergemeinschaft Hechenwang) und Richard Michl (Freie Wähler Windach) erhielten jedoch die Gelegenheit, sich kurz vorzustellen.