In naturnahen Gärten summt und brummt es. Sie sind wertvolle Lebensräume für Vögel, Insekten, Kleintiere und Amphibien, aber auch für Pflanzen, die darin geeignete Lebensräume wie magere Standorte finden. Oft reichen wenige Maßnahmen aus, um mehr Natur in den Garten zu holen: Wiese statt Rasen, heimische Blumen und Gehölze statt Exoten, Blumen mit ungefüllten Blüten, ein kleiner Teich, ein trockener Standort, Kiesflächen oder Totholz. Naturnah zu gärtnern bedeutet zudem, auf chemisch-synthetische Dünger und Pflanzenschutzmittel sowie Torf zu verzichten. Auch heuer wurden wieder zahlreiche Gärten von der Kreisfachberatung am Landratsamt als Naturgärten zertifiziert. Das Landsberger Tagblatt stellt sie in einer Serie vor. Im letzten Teil geht es um den Garten der Familie Maschka in Scheuring.
Scheuring