In einer Nacht-und-Nebel-Aktion pflanzte Greenpeace in Reichling, wo die geplanten Probebohrungen für Erdgas stattfinden sollen, zehn Bäume. Und das ehemalige Klimacamp aus Augsburg verlegt nicht nur seinen Standort für den August dorthin, sondern benennt sich auch passend in „Koa-Gas-Camp“ um. Mit dabei ist die Bürgerinitiative Reichling Ludenhausen und Vertreter des BUND Naturschutz. Denn diese sind die treibende Kraft hinter dem Widerstand gegen die geplante Probebohrung Kinsau A1 bei Reichling. Mit den Informationsveranstaltungen „Gasbohrungen in unserer Nachbarschaft“ wollen sie nun andere Bürgerinnen und Bürger aus den Gemeinden im Bohrungsgebiet Lech-Ost über mögliche Gasbohrungsstandorte sowie den Ablauf und die Konsequenzen der Gasförderung aufklären. Denn Gemeinden wie Rott, Dießen oder Vilgertshofen könnten in Zukunft ebenfalls betroffen sein.
Rott
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