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Rott: Maroder Mauckenweg wird saniert

Rott

Maroder Mauckenweg wird saniert

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    Der Mauckenweg in Rott erinnert schon mehr an einen Flickenteppich, als an eine Straße.
    Der Mauckenweg in Rott erinnert schon mehr an einen Flickenteppich, als an eine Straße. Foto: Roland Halmel

    Der Mauckenweg im südlichen Gemeindebereich von Rott ist schon seit geraumer Zeit in keinem guten Zustand. Das soll sich jetzt aber ändern. Die Straße in Richtung Rottbach und Engelsrieder See wird saniert. Welche Möglichkeiten es dafür gibt und was sie kosten, besprach der Rotter Gemeinderat in seiner letzten Sitzung.

    „Die Straße weist bis zur Hausnummer sieben enorme Schäden auf“, berichtete Rotts Bürgermeister Fritz Schneider. Die zahlreichen Schlaglöcher füllt der örtliche Bauhof immer wieder auf. Das soll aber kein Dauerzustand werden. Deshalb brachte der Rathauschef drei Sanierungsvarianten ins Spiel. Die Erste und günstigste wäre die Löcher mit Asphalt zu flicken. Möglichkeit Nummer zwei wäre das Auftragen einer acht Zentimeter dicken Tragdeckschickt. „Bei 450 Quadratmetern, die das schlechteste Straßenstück am Anfang hat, lägen die Kosten bei etwa 17.300 Euro“, rechnete Schneider vor. Wenn die Sanierung noch etwas weiter in Richtung Süden zum Pumpenhaus am Mauckenweg gehen würde, werden etwa 19.500 Euro fällig. Die dritte Variante umfasst zuerst das Fräsen der Oberschicht der derzeitigen Straße. Das gefräste Material würde im Anschluss in die neue Straße eingebaut werden, die abschließend mit einer zehn Zentimeter starken Deckschicht versehen wird. Der Bürgermeister bezifferte die Kosten für diese Möglichkeit bei etwa 37.600 Euro.

    Gemeinderat fällt einstimmig Beschluss zum Mauckenweg in Rott

    „Mit dieser Variante hätten wir am längsten Ruhe. Sie wird jetzt auch keine 100 Jahre halten, aber vielleicht zwanzig“, warb Schneider für die dritte und teuerste Möglichkeit. „Auch wenn die Deckschicht dicker ist, wird die Straße dann nicht höher, sonst bekommen wir Probleme bei ein paar Einfahrten,“ stellte Schneider auf Nachfrage klar. „Wir brauchen für den Ausbau auch keine Unterschrift von den Anliegern“, ergänzte Schneider. Der Gemeinderat sprach sich in der Abstimmung dann auch einstimmig für die dritte Variante aus, für die der Bürgermeister jetzt drei Vergleichsangebote einholen will. „Wir werden damit zwar die Haushaltsstelle, die 15.000 Euro vorsieht, überschreiten. Wir brauchen dafür aber keinen Nachtragshaushalt“, stellte Schneider abschließend klar.

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