Rom/St. Ottilien: Abtprimas Jeremias Schröder will sein Amt mit bayerischer Liberalität ausüben

Rom/St. Ottilien

Abtprimas Jeremias Schröder will sein Amt mit bayerischer Liberalität ausüben

Der frühere Erzabt von St. Ottilien, Jeremias Schröder, ist als Abtprimas oberster Repräsentant des Benediktinerordens. Wie er an seine neue Aufgabe herangeht.

Von Max Josef Kronenbitter |

19.10.24, 18:00 Uhr

Der frühere Erzabt von St. Ottilien, Jeremias Schröder, ist zum Abtprimas aller Benediktiner gewählt worden. Das Foto zeigt ihn auf dem Balkon seines neuen Amtssitzes Sant’Anselmo auf dem römischen Aventin. Foto: Abtei Sant‘Anselmo

Abtprimas Schröder herzlichen Glückwunsch zur neuen ehrenvollen Aufgabe, als Abtprimas 18.000 Benediktiner und Benediktinerinnen in der ganzen Welt zu vertreten. Ist der damit verbundene Umzug von St. Ottilien nach Rom schon abgeschlossen und wie schwer fiel der Abschied?
ABTPRIMAS JEREMIAS SCHRÖDER: Der Umzug ging ganz schnell: großen Hausrat brauche ich ja nicht. Auch der Abtprimas ist ein Mönch, der versucht, halbwegs einfach zu leben. Der vorläufige Abschied von St. Ottilien war etwas melancholisch, aber als Missionskloster sind wir das gewohnt. St. Ottilien bleibt auf jeden Fall meine Heimat, und dahin werde ich auch zurückkehren, wenn mein römischer Dienst beendet ist.

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