Dieses Storchenpaar, das auf einem abgeernteten Acker im Landkreis nach Futter pickt, überwintert womöglich auch in der Nähe. Bereits seit ein paar Jahren fliegen nicht mehr alle Weißstörche in Bayern in Richtung Süden, sondern bleiben nach dem Sommer im Freistaat. Grund dafür seien die milden Winter, so der Landesbund für Vogel- und Naturschutz. Die lange Reise von mehreren Tausend Kilometern legen die Vögel gewöhnlich nur aufgrund der Nahrungsknappheit zurück. Solange allerdings keine geschlossene Schneedecke liegt und strenger, lang anhaltender Frost herrscht, fände der Storch in der Region auch in unseren Breiten noch genug Nahrung wie Mäuse, Regenwürmer, kleine Schnecken und Fische.
Reisch
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