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  3. Penzing: Jugendliche erfüllen sich Traum von eigener Skate-Rampe

Penzing
31.05.2024

Jugendliche erfüllen sich Traum von eigener Skate-Rampe

Projekt Zukunftsmacher (KJR) in Penzing: Jugendliche haben am alten Tennisplatz eine Skate-Rampe gebaut.
Foto: Peter Hammer

Der alte Tennisplatz in Penzing wird zum Treffpunkt für die Jugend. Nach intensiven Planungen und gemeinsamer Arbeit steht dort seit Kurzem auch eine Skate-Rampe.

Jugendliche aus Penzing haben sich den Wunsch eine selbstgebaute Skate-Rampe erfüllt. Viel war im Vorfeld passiert, bis Mitte Mai die ersten Tricks auf der Rampe ausprobiert werden konnten.

Im April 2022 besuchten die Zukunftsmacher vom Kreisjugendring Landsberg Penzing. Alle Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren wurden damals von Bürgermeister Peter Hammer per Brief eingeladen, um ihre Gemeinde mitzugestalten. Knapp 80 Jugendliche fanden sich bei Pizza und Spezi zusammen und wurden mit Stiften und Papier ausgestattet. Durchlaufen wurden an diesem Abend drei Phasen: die Kritik-, Utopie- und Verwirklichungsphase. In Kleingruppen wurde diskutiert, fantasiert und geplant: Was wollen wir? Was brauchen wir?

Die Penzinger Jugend wollte einen Platz für sich

Bei all den kreativen Denkanstößen und Ideen wurde schnell eine Sache klar, schildern Beteiligte. Die Jugendlichen wollten einen Platz für sich, an dem sie sich treffen können. Das Finale der Zukunftsmacher hatte den Bürgermeister und die Gemeindeverwaltung im Visier. Die Gruppen stellten ihre Vorhaben vor und der Bürgermeister hatte zu antworten – ganz auf Augenhöhe. Eine Regel gab es allerdings: Ein Nein ist zu einfach. Bei so viel Kreativität und Realismus zugleich, war es wohl zu schwer, mit dem Kopf zu schütteln. Das Ergebnis? Seit Mai 2023 darf der alte Tennisplatz, hinten beim Penzinger Fußballfeld, als Jugendplatz bezeichnet werden.

Bei einer ersten gemeinsamen Aktion im Sommer 2023 wurde dieser aufgeräumt. Gemeinsam mit rund 20 Jugendlichen, dem Kreisjugendring und der Gemeindeverwaltung wurde im Anschluss überlegt, was mit der freien Fläche passieren soll. Unterstützt durch Erwachsene und Experten, bauten die Jugendlichen an einem Wochenende im Mai eine Skate-Rampe auf und weihten sie direkt ein. Die ersten Skateboards und Scooter wurden ausgepackt und die Rampe „ausgecheckt“. Das Team vom Jugendzentrum hat das Wochenende genutzt, um die Hütte am ehemaligen Tennisplatz zu entrümpeln. Denn das Jugendhaus Penzing darf diese von Mai bis Oktober als „Außenstelle“ nutzen. An zwei Wochenenden pro Monat soll der Betrieb dann vom Keller der alten Schule an den Jugendplatz verlagert werden.

So sieht die Rampe in Penzing aus der Vogelperspektive aus.
Foto: Levi Lohse

"Wir erhoffen uns, dass einerseits die Vorstandschaft als Bindeglied von den Jugendlichen zum Rathaus fungiert und dazu beiträgt, für die neu ausgearbeitete Platzordnung zu sensibilisieren und es andererseits gelingen mag, junge Leute für einen Besuch im Jugendhaus Penzing zu begeistern. Einen ersten Beitrag dazu soll die Veranstaltung des Juze und des Maibaumvereins Penzing am Samstag, 29. Juni, ab 14 Uhr am Jugendplatz leisten", sagen Penzings Jugendreferent Matthias Peischer und Lena Hammer vom Kreisjugendring Landsberg, die sich stellvertretend bei allen Beteiligten bedanken. Ihr Fazit lautet: "Unsere kleine Truppe hat das Astrein über die Bühne gebracht und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen." Doch neben dem Spaß stellen sie sich auch die Frage: Wo war der Rest? Die Ehrenamtlichen hoffen, dass die Rampe auch als Denkanstoß gilt, dass Wünsche meist nicht verwirklicht werden, wenn man nur darauf wartet, dass es ein anderer macht. (AZ)

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