Bürgermeister Peter Hammer (CSU) notiert offenbar genau, wie viele Personen zu den Gemeinderatssitzungen in Penzing kommen: 11,7 seien es im Schnitt, verriet er zu Beginn der aktuellen Sitzung. Diesmal wollten aber 87 teilnehmen, zu viele in Zeiten der Corona-Pandemie, um die Abstände in der Aula der Grundschule einhalten zu können. Einige durften die Sitzung von der Empore aus verfolgen, andere mussten nach Hause gehen. „Es ist unschön, wenn wir Interessierte nicht hineinlassen können, aber wir haben auch eine Schutzverantwortung gegenüber jenen, die hier sind“, sagte Hammer. Das große Interesse rührte daher, dass über die Weiterentwicklung des Fliegerhorsts informiert und diskutiert wurde und über die Frage, wie es der Gemeinderat mit einer möglichen Intel-Ansiedlung hält. Es wurde kontrovers diskutiert.
Penzing