Ein bisschen Wehmut ist herauszuhören, wenn Andreas Kandler über die geplante Auflösung des Partnerschaftsvereins Penzing-Leányfalu spricht. „Es hat sich einfach kein neuer Vorsitzender zur Verfügung gestellt“, sagt der 42-jährige Schriftführer des Penzinger Vereins mit fast 100 Mitgliedern, der sich für die Gemeindepartnerschaft mit dem ungarischen, gut 4000 Einwohner großen Dorf Leányfalu einsetzt. Aber es gibt auch noch einen zweiten Grund für die Vereinsauflösung. Einen, der die erfolglose Suche nach einer Nachfolge des altersbedingt nicht mehr antretenden aktuellen Vorsitzenden laut Kandler auch erklären könnte.
Penzing