Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten

Landsberg: Vorstand der VR-Bank Landsberg-Ammersee: Aus zwei mach drei

Landsberg

Vorstand der VR-Bank Landsberg-Ammersee: Aus zwei mach drei

    • |
    Der neue und alte  Vorstand der VR-Bank Landsberg-Ammersee von links: Martin Egger, Stefan Jörg (Vorsitzender) und Albert Rösch, der neue im Team.
    Der neue und alte Vorstand der VR-Bank Landsberg-Ammersee von links: Martin Egger, Stefan Jörg (Vorsitzender) und Albert Rösch, der neue im Team. Foto: Christian Rudnik

    Veränderungen in der Strategie und im Vorstand der VR-Bank Landsberg-Ammersee standen bei einer Pressekonferenz in Kaufering im Bankgebäude auf dem Programm. Und um künftig noch effizienter arbeiten zu können und weiterzuwachsen wurde der Vorstand um Albert Rösch aus Schondorf erweitert. Im Vorstand bleiben: Stefan Jörg (Vorstandsvorsitzender) und Martin Egger, der Vorstand für die Gesamtbanksteuerung (Controlling und Marktunterstützung) ist.

    "Ich werde weiter im Vorstand auf unbegrenzte Zeit bleiben", so Jörg. Schließlich könne er gar nicht gehen, sonst glaube noch jemand, das hänge mit den Vorfällen zur Oiden Wiesn in Landsberg zusammen." Hier war es mit zwei Stadträten zu Differenzen gekommen, die die Zelte aus der Innenstadt verbannen wollten. Doch der Stadtrat hatte sich nach langen Debatten doch für den Fortbestand dieser Traditionsveranstaltung in der

    An Ruhestand denkt der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank nicht

    Und an Ruhestand scheint der 58-jährige Jörg nicht zu denken. Im Gegenteil. Er freut sich schon besonders auf die nächste Oide Wiesn, aber auf seinen neuen Kernarbeitsbereich, den Prozess der strategischen Fortentwicklung zu begleiten. "Wir haben einen Wachstumsschub und möchten ihn fortsetzen, mit einem betreuten Kundenvolumen von 2,1 Milliarden. 

    Er bleibe weiter Vorstandsvorsitzender und zu seiner Aufgabe gehöre es auch, rechtzeitig die Weichen zu stellen, auch für eine Nachbesetzung in den eigenen Reihen. Dies sei mit Albert Rösch gelungen. Denn man sei an einer Wachstumsschwelle angekommen, wo man einen dritten Vorstand benötige. Deshalb sei Rösch auch ab Donnerstag Mitglied des Vorstands. Er selbst werde den Prozess unbefristet weiter begleiten. Rösch sei bisher Bereichsleiter bei der Firmenkundenbetreuung und aktiv beim Projekt Bürgerenergie mit dabei. "Ich bin 39 Jahre aktiv bei der Bank und setze mich vor allem auch für die Qualität bei der Kundenbetreuung mit ein", so Rösch, der sich sehr auf seine zukünftige Arbeit freut. 

    Bei der Pressekonferenz der VR-Bank Landsberg-Ammersee, von links, Albert Rösch (neuer Vorstand), Johann Forster (Vorsitzender im Aufsichtsrat), Stefan Jörg (Vorstandsvorsitzender) und Vorstand Martin Egger.
    Bei der Pressekonferenz der VR-Bank Landsberg-Ammersee, von links, Albert Rösch (neuer Vorstand), Johann Forster (Vorsitzender im Aufsichtsrat), Stefan Jörg (Vorstandsvorsitzender) und Vorstand Martin Egger. Foto: Christian Rudnik

    Die Bank habe in den vergangenen Jahren viel geschafft. Nicht nur Umbau eines denkmalgeschützten Gebäudeensembles im Herzen der Landsberger Altstadt, sondern auch in Sachen Kultur: Heute sei das VR-Bank-Haus gegenüber dem Georg-Hellmair-Platz mit dem Altstadtsaal ein zentraler Anlaufort, hier können regionale Künstler ohne Kosten oder Provisionen ausstellen. Zudem sei man sehr froh alle Standorte erhalten zu können, "wir schließen keine Filialen", so Jörg. Aufsichtsratsvorsitzender Johann Forster betonte, dass die Entscheidung drei Vorstände einzusetzen, in allen Gremien diskutiert wurde und man sich auf Albert Rösch geeinigt habe. "Er hat viel Erfahrung." "Wir werden jetzt in die Zukunft blicken und unser gemeinsames Know-how einsetzen, es gibt einen langsamen Übergang bei der Aufgabenverteilung", so Jörg. Die Veränderungen waren im Vorfeld allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank mitgeteilt worden. Dazu traf man sich im Kauferinger Kino. Ein Bericht über den neuen Vorstand Albert Rösch und seine künftigen Aufgaben folgt. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden