Jahrelang sorgte das Bauvorhaben rund um die Brudergasse in der Landsberger Altstadt für Schlagzeilen. Verzögerungen gab es vor allem, weil rund 900 Gräber am historischen Friedhof freigelegt werden mussten. Die Ausgrabungen brachen dem ursprünglichen Bauträger letztlich finanziell das Genick. Nach schwierigen Verhandlungen fand die VR-Bank Landsberg-Ammersee einen Generalunternehmer – inzwischen sind die Arbeiten abgeschlossen und alle 20 Einheiten werden genutzt. Im Gespräch mit unserer Redaktion blicken die beiden Bankvorstände Stefan Jörg und Martin Egger auf das Projekt zurück und kommen zu dem Schluss: Mit einem derart komplizierten Fall hatten sie während ihrer beruflichen Laufbahnen noch nie zu tun.
Landsberg