Der soziokulturelle Verein Randerscheinungen präsentiert laut einer Pressemitteilung ein besonderes Theaterprojekt: Eine queere und inklusive Parodie des Klassikers „Stolz und Vorurteil“ verspricht demnach humorvolle Unterhaltung und eine frische Perspektive auf Jane Austens berühmtes Werk. Die Bearbeitung des Textes und Leitung des Projekts übernehmen Maximilian Huber, Lydia Liedl und Emanuel Kasprowicz. In der fiktiven Welt von „Diversialopolis“ wird die altbekannte Geschichte mit modernen Wendungen neu erzählt.
Das Projekt richtet sich an alle Personen, mit Behinderung oder queerer Identität, und soll Menschen in ihrer Vielfalt zusammenbringen. Interessierte können sich als Sprechrolle oder als Komparse oder Komparsin anmelden, die in der Hofgesellschaft auch Tanz und Gesang lernen. Die Proben finden zwischen kommendem Februar und Mai unter anderem in der Wandelhalle des Sportzentrums statt.
Interessierte können sich ab Dienstag, 1. Oktober, über die Internetseite von Viva Randerscheinungen anmelden. Eine zweite Anmeldephase beginnt am 1. Dezember. Anschließend werden die Plätze bestätigt. Premiere feiert das Stück im Stadttheater und danach erstmals auch unter freiem Himmel im Lech-Atelier im Mai. (AZ)
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