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Landsberg: Stadtrat bringt Mehrgenerationenpark auf den Weg

Landsberg

Stadtrat bringt Mehrgenerationenpark auf den Weg

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    Im nördlichen Stadtgebiet soll in unmittelbarer Nähe des Altöttinger Weihers ein Mehrgenerationenpark entstehen.
    Im nördlichen Stadtgebiet soll in unmittelbarer Nähe des Altöttinger Weihers ein Mehrgenerationenpark entstehen. Foto: Christian Rudnik

    Mit dem „Mehrgenerationenpark Altöttinger Weiher“ soll Landsbergs nördliches Stadtgebiet mehr Spiel- und Freizeitanlagen bekommen. Nachdem die Planungen im Januar dem Bauausschuss vorgestellt wurden, hat der Stadtrat in der jüngsten Sitzung nun einstimmig ein Bauleitplanverfahren auf den Weg gebracht. Ein wenig Sorge bereitet die Verkehrssituation.

    Das Projektgebiet liegt am Rande des Landsberger Stadtgebiets und hat eine Größe von 7,8 Hektar. Mit dem Mehrgenerationenpark könnte das nördliche Stadtgebiet laut Sitzungsvorlage mehr Spiel- und Freizeitanlagen erhalten und außerdem ein öffentlich zugängliches Gelände, in dem niedrigschwellige Angebote und Zukunftstrends im Sportbereich gefördert werden. Als künftige neue Nutzungen werden eine Boulderwand, ein Pumptrack und Calisthenics genannt. Teil der Planungen ist auch die Schaffung von Baurecht für zwei Freilufthallen der FT Jahn Landsberg und für drei zusätzliche Tennisplätze des TC Landsberg. 

    Erschließung ist über bestehendes Straßennetz geplant

    Die Pkw-Erschließung soll über das bestehende Straßennetz der Jahnstraße und der Altöttinger Straße von Süden erfolgen. Laut Dritter Bürgermeister Felix Bredschneijder (SPD) gibt es unter Anwohnerinnen und Anwohnern allerdings Bedenken wegen des zu erwartenden Anstiegs der allgemeinen Verkehrsbelastung. Die „neuralgischen Punkte“ in dem Gebiet seien durchgearbeitet worden, sagte Maximilian Tobisch, Referatsleiter Stadtplanung in der Verwaltung. Wie es in der Sitzungsvorlage heißt, wurden im Rahmen eines Gutachtens an vier relevanten Knotenpunkten Verkehrserhebungen durchgeführt. Demnach ergeben sich durch die Zusatzbelastung für keinen der Knotenpunkte Änderungen in den Qualitätsstufen.

    Aufgrund der engen Straßen sei zusätzlicher Verkehr zwar schwierig, sagte Christoph Jell (UBV). Allerdings bezeichnete er die Lage des Mehrgenerationenparks und seiner Anlagen aufgrund der relativen Nähe zur Innenstadt als „charmant“. Sportlerinnen und Sportler hätten die Möglichkeit, mit dem Rad zu diesen zu gelangen. Generell kommt das Vorhaben bei den Stadträtinnen und Stadträten gut an. Zweiter Bürgermeister Moritz Hartmann (Grüne) sprach von einer „guten Entwicklung“ für die Schwaighofsiedlung und das ganze Gebiet. „Es ist wichtig, dass wir weitergekommen sind“, sagte Margit Däubler (SPD).

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