Bei der Mitgliederversammlung des Landsberger Kreisverbands von Bündnis 90/Die Grünen im „Kramerhof“ in Riederau ist auch der Vorstand neu gewählt worden. Zu Beginn stellte sich die vor 14 Tagen gewählte grüne Direktkandidatin für den Bundestag, Verena Machnik, den 50 Anwesenden vor. In ihrer Rede sagte sie: „Dieser Bundestagswahlkreis mit starken Grünen im Kreis Starnberg, mit starken Grünen im Kreis Landsberg und mit starken Grünen in der Stadt Germering hat es endlich verdient, auch mit einer grünen Stimme in Berlin vertreten zu werden.“
Bei den Vorstandswahlen herrschte große Einigkeit: Der gesamte bisherige Vorstand stellte sich erneut zur Wahl und wurde mit deutlicher Mehrheit bestätigt, meldet der Kreisverband. Mit einer neuen Beisitzerin und einem neuen Beisitzer im Team setzten die Grünen in Landsberg auf eine Mischung aus Kontinuität und frischen Impulsen für die Zukunft.
Grüne wollen für einen nachhaltige, soziale und ökologische Zukunft eintreten
Andrea Thormählen und Martin Erdmann wurden als Vorsitzende des Kreisverbands bestätigt. Beide zeigten sich über das Vertrauen der Mitglieder und betonten die Herausforderungen und Chancen, die in den kommenden Jahren auf die Grünen in der Region zukommen. „Es ist entscheidend, dass wir weiterhin mit vereinten Kräften an einer nachhaltigen, sozialen und ökologischen Zukunft arbeiten. Der Rückhalt unserer Mitglieder gibt uns die nötige Motivation, um unsere politischen Ziele umzusetzen“, so Andrea Thormählen.
Auch Kilian Fitzpatrick wurde als Schatzmeister bestätigt. Der bisherige erweiterte Vorstand, bestehend aus Marie Freitag, Andreas Tchorsch und Antje Bommel, wurde ebenfalls wiedergewählt. Neu hinzugekommen sind Bettina Sunder-Plassmann und Christoph Taffe.
Keine Gasförderung und kein Traumschloss als Landratsamt
Die Schwerpunkte des neu gewählten Vorstands liegen laut Mitteilung weiterhin auf den Kernthemen der Grünen: Klimaschutz, erneuerbare Energien, soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Mobilitätskonzepte. „Wichtig für uns ist eine nachhaltige Politik, sowohl im Umgang mit unserer Umwelt als auch mit unseren Finanzen. Das ist unsere Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen. Konkret im Landkreis bedeutet das: keine Gasförderung in Reichling und kein überdimensioniertes Traumschloss als neues Landratsamt“, erklärte Martin Erdmann. (AZ)
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