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Landsberg: Leon ist die 1000. Geburt im Klinikum Landsberg

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Leon ist die 1000. Geburt im Klinikum Landsberg

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    Leon aus Türkenfeld ist 1000. Baby im Klinikum Landsberg im Jahr 2020
    Leon aus Türkenfeld ist 1000. Baby im Klinikum Landsberg im Jahr 2020 Foto: Klinikum Landsberg

    Kaum auf der Welt und schon ein kleines bisschen berühmt: Leon wurde gestern Nacht um 2.27 Uhr geboren – er ist die 1000. Geburt, heuer im Klinikum Landsberg. Der 2800 Gramm schwere und 48 Zentimeter große Bub und seine glücklichen Eltern Saskia und Fabian erholen sich nun in ihrem Zimmer auf dem Geburtshilfebereich der Premiumstation des Klinikums, wo die Familie aus Türkenfeld die erste Zeit zu dritt gemeinsam genießen kann.

    Leon ist das erste Kind der Familie. Der Kleine hatte es offenbar sehr eilig, auf die Welt zu kommen. „Er ist drei Wochen zu früh dran“, berichtet seine Mama, „aber er ist stark und gesund“. Auch die Geburt ging vergleichsweise schnell: Gegen Mitternacht kamen die ersten Wehen – knapp drei Stunden später war Leon bereits da. Mit Blumen und einem Baby-Geschirrset gratulierte das Klinikum Landsberg der kleinen Familie. Hebamme Joanna Radomska, die erst seit wenigen Wochen das Team am Klinikum unterstützt, hat dem Kleinen auf die Welt geholfen.

    Die Geburtenzahlen in Landsberg steigen seit Jahren an

    Im Landsberger Klinikum gehen die Geburtenzahlen seit Jahren nach oben. 2016 waren es noch 817. Zwei Jahre später bereits 1064 und im vergangenen Jahr 1258. Heuer könnten es noch mehr werden, laut Pressesprecherin Regina Miller. "Wir erwarten mindestens 1300 Babys", sagt sie.

    Auffällig ist, dass die Eltern des vor einem Jahr am Klinikum Landsberg geborenen 1000. Babys ebenfalls in einem Nachbarlandkreis leben. Die Eltern von Jakob - der bald seinen ersten Geburtstag feiert - stammen aus Buchloe. Diese Entwicklung hat auch damit zu tun, dass umliegende Geburtsstationen in der Vergangenheit teils Monate wegen Personalmangels geschlossen waren. Das betraf unter anderem Weilheim, Schwabmünchen, Aichach und Friedberg. Die Geburtsstation in Schongau war coronabedingt auch mehrere Wochen geschlossen. Mehr als 30 Mitarbeiter hatten sich am dortigen Krankenhaus vor einem Jahr mit dem Coronavirus infiziert.

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