„Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern“, so zitierte der Enkel von Helene Wolf-Witschel, Dr. Gerald Kurz in seiner Begrüßung zur Retrospektive „My Grandmother, the Painter“ im Klosteck den Philosophen Immanuel Kant. Dazu stellte Gerald Kurz auch den von ihm zum Gedenken an seine Großmutter herausgegebenen gleichnamigen, zweisprachigen, farbenprächtigen Bildband vor, getreu dem Motto: „Denn Kunst gehört uns niemals allein“. Er bedankte sich bei Kulturreferentin Claudia Weißbrodt und der Stadt Landsberg für den wunderbaren zur Verfügung gestellten Raum. „Hinter den Bildern meiner heute genau vor 30 Jahren verstorbenen Oma, von denen das älteste 90 Jahre alt ist, stecken viele Geschichten und Erinnerungen“, fügte Kurz hinzu.
Landsberg