Passend zum Welttag des Hundes freute sich die Rettungshundestaffel des Landsberger Ortsverbands der Johanniter gleich über zwei neue Mitglieder auf vier Pfoten. Freya ist als frisch geprüfter Rettungshund ganz neu im Team, das es seit 25 Jahren gibt.
„Freya hat Ihre Prüfung mit Bravour bestanden und durfte ihr Können auch gleich bei einer Vermisstensuche unter Beweis stellen. Ich freue mich, dass ich mit so einem tollen Hund wieder als Rettungshundeführer auf Einsätze gehen kann“, erzählt der erfahrene Hundeführer Gregor Adam. Der zweite Neuzugang bringt auch gleich sein Herrchen mit ins Ehrenamt. Fabian Stock ist von nun an mit seinem Hund Toni dabei, wenn es darum geht, vermisste Personen aufzuspüren. „Ich engagiere mich auch bei der Feuerwehr“, so Fabian Stock. „Aber nun habe ich auch für meinen Hund ein sinnvolles Hobby gefunden.“
Die Landsberger Hundestaffel der Johanniter existiert seit 25 Jahren. In dieser Zeit haben sich viele engagierte Hundeführer und Hundeführerinnen mit ihren vierbeinigen Freunden für den Bevölkerungsschutz in der Region eingesetzt, heißt es in einer Pressemeldung. „Der Welttag des Hundes ist für die Johanniter immer ein ganz besonderer Tag“, erklärt Sibylle Merx, Leitung Fundraising bei den oberbayerischen Johannitern. „Schließlich wissen wir, was wir unseren vierbeinigen Teammitgliedern zu verdanken haben“.
Suchen und Auffinden werden auch in Landsberg regelmäßig geübt
Damit die Flächensuchhunde im Falle eines Einsatzes genau wissen, was zu tun ist, trainiert die Staffel laut Pressemeldung regelmäßig das Suchen und Auffinden von vermissten Personen. Alle Hunde, die bei einer Suche eingesetzt werden, wurden ausgebildet und geprüft. Ausbildung, Prüfungen und Ausstattung des Teams werden größtenteils durch Spenden finanziert. Wer die Johanniter Rettungshunde mit einer Projektpatenschaft unterstützen möchte, kann sich an spende.oberbayern@johanniter.de wenden.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist ein Werk des evangelischen Johanniterordens, dessen wichtigstes Anliegen seit Jahrhunderten die Hilfe von Mensch zu Mensch ist. Mit mehr als 31.000 Beschäftigten, 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und rund 1,2 Millionen Fördermitgliedern ist die Johanniter-Unfall-Hilfe eigenen Angaben zufolge eine der größten deutschen Hilfsorganisationen. Zu ihren Aufgaben zählen seit ihrer Gründung neben dem Rettungs- und Sanitätsdienst auch Bevölkerungsschutz und Erste-Hilfe-Ausbildung. (AZ)
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