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Landsberg: Johann-Winklhofer-Realschule erhält Berufswahl-Siegel

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Johann-Winklhofer-Realschule erhält Berufswahl-Siegel

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    Die Landsberger Johann-Winklhofer-Realschule (JWR) hat das Berufswahl-Siegel erhalten. Carina Falkenburger, Katalin Lutzenberger und Moni Schingritz (von links) bei der Verleihung.
    Die Landsberger Johann-Winklhofer-Realschule (JWR) hat das Berufswahl-Siegel erhalten. Carina Falkenburger, Katalin Lutzenberger und Moni Schingritz (von links) bei der Verleihung. Foto: Stefan Winterstetter

    Betriebsbesichtigungen, das „MUT-IG“-Programm für technikinteressierte Mädchen und ein verpflichtendes Betriebspraktikum: Für ihr Konzept zur Berufsorientierung erhält die Johann-Winklhofer-Realschule (JWR) in Landsberg dieses Jahr zum ersten Mal das Berufswahl-Siegel. Insgesamt wurden 69 Schulen in sechs bayerischen Regierungsbezirken ausgezeichnet. Die Landsberger Realschule bekam ihre Auszeichnung gemeinsam mit den anderen Schulen aus Oberbayern und Schwaben bei einer Veranstaltung in Fürstenfeldbruck überreicht. 

    Zu den Förderern des Projektes zählen neben dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus auch die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, die Interessengemeinschaft Selbständiger, Unternehmer und freiberuflich Tätiger sowie das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft. Für die bayerische Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler) ist das Berufswahl-Siegel ein wegweisendes Projekt: „Mit dem Berufswahl-Siegel werden Schulen ausgezeichnet, die ihren Schülerinnen und Schülern hinsichtlich der beruflichen Orientierung vielfältige Angebote und Aktionen bieten und damit Vorbild für andere Schulen sind. Wir wollen, dass Schülerinnen und Schüler gut darauf vorbereitet sind, sich für einen Beruf zu entscheiden, und später motiviert in den Job starten. Das ist vor allem in Zeiten des Fachkräftemangels auch für die bayerischen Unternehmen sehr wichtig.“

    Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft vergibt das Berufswahl-Siegel an Schulen, die sich besonders im Bereich der Berufsorientierung ihrer Schülerinnen und Schüler engagieren. Die Johann-Winklhofer-Realschule legt laut der Pressemitteilung Wert auf eine umfassende Vorbereitung ihrer Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben. „Wir sind in der Berufsbildung sehr gut aufgestellt und haben über die Jahre viele gewinnbringende Kooperationen und Projekte etabliert“, erklärt Schulleiterin Katalin Lutzenberger. Besonders stolz ist das Kollegium auf das breit gefächerte Berufsorientierungsprogramm, das bereits ab der 7. Jahrgangsstufe unter anderem mit Betriebserkundungen beginnt.

    JWR erhält die Auzeichnung zum ersten Mal

    Die Schule bietet zahlreiche Praxismöglichkeiten, darunter Betriebsbesichtigungen, ein verpflichtendes Betriebspraktikum und spezielle Projekte wie das „MUT-IG“-Programm in Kooperation mit der Frank-Hirschvogel-Stiftung. Mit langjährigen Partnern wie Iwis Mobility Systems und weiteren regionalen Unternehmen ermöglicht die JWR laut der Pressemitteilung ihren Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt.

    Die Entscheidung, welche Bewerbungen erfolgreich sind, treffen über 200 ehrenamtliche Vertreterinnen und Vertreter von Schulen und Unternehmen, der Elternschaft, der Agentur für Arbeit, der Kammern und Universitäten. Von den 69 Schulen, die die Auszeichnung dieses Jahr erhalten, werden 36 Schulen zum ersten Mal zertifiziert. 13 Schulen erhalten das Berufswahl-Siegel zum zweiten Mal und 20 schon zum dritten Mal. (AZ)

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