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Landsberg: Freude über die 1000. Geburt im Landsberger Klinikum

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Freude über die 1000. Geburt im Landsberger Klinikum

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    1000. Geburt Klinikum Landsberg: (von links) Lia (Gesundheits- und Krankenpflegerin), Sylvia (Stationsleitung Premiumstation), die Hebammen Kathrin Mangold und Nadine Polewka, Ärztin Maria Louhach mit Ludwig Lustig und Stefanie und Daniel Schindler mit Ferdinand.
    1000. Geburt Klinikum Landsberg: (von links) Lia (Gesundheits- und Krankenpflegerin), Sylvia (Stationsleitung Premiumstation), die Hebammen Kathrin Mangold und Nadine Polewka, Ärztin Maria Louhach mit Ludwig Lustig und Stefanie und Daniel Schindler mit Ferdinand. Foto: Alexa Dorow

    Der kleine Ferdinand ist nicht nur ein Sonntagskind, er ist auch die 1000. Geburt im Landsberger Klinikum in diesem Jahr. Ferdinand erblickte am 25. September um 1.33 Uhr das Licht der Welt, teilt das

    Am Samstagabend hatten seine Eltern noch einen fünf Kilometer langen Spaziergang über die Felder unternommen. Der strahlende Sonnenuntergang war ein magischer Moment nach einem verregneten Tag, erzählt Papa Daniel. Und Mama Stefanie ergänzt, sie habe schon das Gefühl gehabt, irgendwas sei heute noch im Busch. Die beiden Eltern hatten sich laut Pressemeldung des Klinikums eigentlich auf einen Fernsehabend gefreut, doch der kleine Ferdinand machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Schließlich war zu Hause sturmfreie Bude – das galt es auszunutzen. Denn die beiden älteren Brüder, Julius (acht Jahre) und Leopold (zehn Jahre) übernachteten außer Haus. Die Kliniktasche hatten die Eltern schon vorsorglich gepackt.

    Nachdem die Wehen gegen 20.30 Uhr begannen und schnell an Intensität zunahmen, checkte Familie Schindler gegen 22.30 Uhr im Klinikum in Landsberg ein. Die beiden Hebammen Ewa Biega und Joanna Radomska und die diensthabende Gynäkologin Andrea Fendt nahmen die drei in Empfang. Ein PDA verschaffte dann noch mal zwischen 23.30 und Mitternacht eine kleine Verschnaufpause. Doch dann ging es plötzlich Schlag auf Schlag. Fünf Presswehen und schon war Ferdinand geboren: 3750 Gramm schwer und 51 Zentimeter groß.

    Klinikum Landsberg: Sonntagskind Ferdinand ist die 1.000ste Geburt im Jahr 2022.
    Klinikum Landsberg: Sonntagskind Ferdinand ist die 1.000ste Geburt im Jahr 2022. Foto: Alexa Dorow

    „So eine entspannte und einfache Geburt“, berichtet Papa Daniel. „Es ist ein großes Glück von Profis umgeben zu sein, die mit so viel Herzblut und Leidenschaft die Geburtshilfe leisten.“ Auch Ferdinands große Brüder kamen schon in Landsberg auf die Welt. Schon damals habe sie sich im Klinikum wohlgefühlt, ergänzt Mama Stefanie.

    Die ersten Tage verbringen Stefanie und Ferdinand nun auf der Premiumstation, bevor es dann nach Hause geht nach Waal. Dort freuen sich schon die zwei großen Brüder auf den Familienzuwachs. Zur 1000. Geburt gab es vom Klinikum einen Rucksack voll mit Windeln, Babyutensilien, Nervennahrung und natürlich einem kleinen Kuschel-Ludwig-Lustig. (AZ)

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