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Landsberg: FFF-Porgrammprämie für Olympia-Filmtheater

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FFF-Porgrammprämie für Olympia-Filmtheater

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    Klara und Rudolf Gilk - die Kinomacher aus Landsberg.
    Klara und Rudolf Gilk - die Kinomacher aus Landsberg. Foto: Rudolf Gilk

    Auch in diesem Jahr hat der Film- und Fernsehfonds Bayern das Olympia-Filmtheater in Landsberg mit einer Programmprämie für ein gutes Jahresprogramm ausgezeichnet. Die Verleihung fand in Nürnberg statt, insgesamt waren es 79 Kinos, die für ihr Filmprogramm des Vorjahres mit einer Prämie geehrt wurden.

    „Es freut mich sehr, dass heute auch viele junge Kinomacherinnen und Kinomacher im Saal sind, die ein Kino übernommen haben“, sagte der stellvertretende FFF Geschäftsführer Martin Hartung in seiner Rede. „Denn wie überall steht auch die Kinobranche vor einem Generationswechsel. Gleichwohl ist es wunderbar, dass viele der ausgezeichneten Kinos eine so große und lange Tradition haben und seit Jahrzehnten von Ihnen und Ihren Familien und Teams geführt werden.“

    Medienminister Dr. Florian Herrmann hob die Bedeutung einer vitalen und vielfältigen Kinolandschaft hervor: „Nirgendwo erlebt man Filme besser als im Kino. Das sind sehr emotionsgeladene und einprägsame Erlebnisse, an die man lange zurückdenkt. Kinos sind nicht nur kulturelle und zwischenmenschliche Begegnungsstätten mit einzigartigem Flair, sondern auch eine Bereicherung unserer kulturellen Vielfalt. Besonders Programmkinos leisten einen wertvollen Beitrag zur Kulturszene, den andere nicht ersetzen können.“ Mit Blick auf die staatliche Filmförderung verwies Dr. Herrmann auf die Notwendigkeit der Umsetzung von FFG, Anreizmodell und einer Investitionsverpflichtung mit Augenmaß. „Es braucht eine Erhöhung der Fördermittel des Bundes zugunsten des Verleihs und der Kinobetriebe, um die Verwertungskette Kino zu stärken. Wir wollen, dass Top-Filme weiter bei uns gedreht werden und die Kinos und Arbeitsplätze erhalten bleiben.“

    Die HDF-Vorstandsvorsitzende Christine Berg betonte die Notwendigkeit, Kinos intensiver zu unterstützen. Die mit der Förderreform verbundenen Hoffnungen hätten sich bislang leider nicht realisiert. Auf Länderebene agiere Bayern in dieser Hinsicht aber durchaus vorbildlich. Auch wenn 2024 ein herausforderndes Jahr war, zeigte sich Christine Berg zuversichtlich, dass sich bei den Besuchszahlen der zuletzt schon geschrumpfte Rückstand zu 2023 in den kommenden Wochen noch weiter verringern wird.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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