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  3. Landsberg: Die Zucchini Sistaz bringen das Meer ins Stadttheater Landsberg

Landsberg
12.06.2024

Die Zucchini Sistaz bringen das Meer ins Stadttheater Landsberg

Die Zucchini Sistaz traten beim Saisonabschluss der Kleinkunstbühne s´Maximilianeum im Stadttheater auf. Das Foto zeight (von links) Sinje Schnittker, Jule Balandat und Tina Werzinger.
Foto: Thorsten Jordan

Die Saison der Kleinkunstbühne s'Maximilianeum ist zu Ende. Zum Abschluss sorgt das Mädels-Trio für gute Laune.

Wie passend wäre doch der Schlusspunkt hinter die Saison 2023/2024 der Landsberger Kleinkunstbühne s‘Maximilianeum im Theatergarten gewesen. Das Wetter spielte nicht mit, also ab in den Saal des Stadttheaters, wo die Zucchini Sistaz ihren „Tag am Meer“ so heiß zelebrierten, dass Sommer-See-Sonnenschein auch hier Einzug hielten. 

Erster begeisterter Applaus brandete auf, als das Mädels-Trio aus Münster in Westfalen die Bühne enterte: Ahoi und Leinen los in „Ultramaringrün“, dazu perfekt sitzende Schiffchen auf stylischer Frisur – so eröffneten die Sistaz den Abend mit „Sailier‘s Boogie“ hatten damit das Publikum endgültig vereinnahmt. Es ist ja nicht nur das Outfit, mit dem das Trio, ein Konglomerat aus Braunschweig, Dortmund und Franken punktet. Die drei sind begnadete und perfekt aufeinander eingespielte Musikerinnen, dazu Komödiantinnen, fröhliche Conférenciers und begeisterte Tänzerinnen mit viel Spaß und Freude an allem, was sie tun. 

Sie spielen die Musik nicht nur, sondern zelebrieren sie mit Ganzkörperakrobatik und singen dabei auch noch im Stil der Girl Groups der der 1920er- und 1930er-Jahre. Sie präsentieren Lieder aus dieser Zeit, aber auch Eigengewächse wie die „Romanze zwischen Sonnencreme und Frittenfett“ im Schwimmbad als Ersatz für das nicht vorhandene Meer. 

Jule Balandat spielt den Kontrabass.
Foto: Thorsten Jordan

Tina Werzinger spielt Gitarre, erzählt gleichzeitig ein wenig oder singt und tanzt dabei über die halbe Bühne. Dass sie Fränkin ist, lässt sie nur einmal anklingen, als sie vom „Leberkasweggla“ spricht. Jule Balandat, aus Dortmund nach Münster gezogen, entlockt ihrem Kontrabass so viele Töne, dass sie damit schier ein halbes Tieftonregister eines Orchesters ersetzt. Das Instrument muss zusätzlich als Sportgerät herhalten, wenn Jule ihrem Bewegungsdrang nachgeht. Die Braunschweigerin „Schnittchen“ Schnittker schließlich scheint irgendwie nur aus Lunge zu bestehen. Sie ersetzt die Bläserriege eines Orchesters, singt natürlich auch. 

"Schnittchen" muss in der Pause kurz unters Sauerstoffzelt

Schnittchen wechselt scheinbar mühelos innerhalb eines Liedes von der Trompete zu ihren Stimmbändern, zuweilen raschelt sie dabei gleichzeitig mit einem Samba Shaker oder setzt akzentuierte Töne auf einem kleinen Glockenspiel. Und sie ist Zielscheibe für den fröhlichen, liebevollen „Spott“ ihrer Kolleginnen, die ihr selbst die Pause widmen: „Schnittchen muss zur Erholung nach dem vielen Blasen mal kurz unters Sauerstoffzelt.“ Davor gibt es einen kleinen Werbeblock für die im Foyer angebotenen Tonträger „falls Sie noch einen CD-Player zu Hause haben“ und für das gemeinsam verfasste Kochbuch mit ausschließlich Zucchini-Rezepten. 

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Nach der Pause überraschen die Sistaz mit Kostümen im Karibik-Stil. Beim Ausflug in die Südsee geht es nicht nur um Copa Cabana und „drinking Rum and Coca Cola“. Baden zwischen lauter Müll und ein sanfter Hinweise auf das sich verändernde Klima – auch das sind die Zucchini Sistaz. Frenetischer Applaus, stehende Ovationen, mehr als bereitwillig genehmigte Zugaben, perfekter Saisonabschluss.

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