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Landsberg: Der Verbindungsweg durch das ULP-Viertel soll bald eröffnet werden

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Der Verbindungsweg durch das ULP-Viertel soll bald eröffnet werden

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    Die Querung durch das neue Landsberger Stadtviertel am Papierbach soll bald geöffnet werden.
    Die Querung durch das neue Landsberger Stadtviertel am Papierbach soll bald geöffnet werden. Foto: Thorsten Jordan

    Es tut sich was im neuen Landsberger Stadtviertel Am Papierbach. Die ersten BayernHeim-Wohnungen werden bald bezugsfertig sein, im Baufeld B3 an der Von-Kühlmann-Straße und im dahinter angrenzenden Baufeld C sind die Bagger angerollt. Laut Gesamtprojektleiter Marius Jung von ehret+klein ist außerdem geplant, die Querung durch das Viertel zeitnah zu eröffnen.

    „Es gibt noch ein, zwei Abhängigkeiten zu klären“, sagt Jung. Ziel sei es jedoch, dass die Verbindung zwischen der Von-Kühlmann-Straße und der Spöttinger Straße inklusive der Bahnunterführung noch im laufenden Monat freigegeben wird. Im vergangenen November war noch ein Eröffnungstermin im Januar anberaumt worden. Der Verzug sei auf die niedrigen Temperaturen Anfang Dezember und zum Teil auch im Januar zurückzuführen, sagt der Projektentwickler. 

    Neues Stadtviertel in Landsberg: Arbeiten am Pflaster der Querung stehen noch aus

    Konkret müsste jetzt noch das Pflaster mit einer Rüttelplatte bearbeitet werden. Dazu braucht es laut Jung fünf bis sechs Grad, auch nachts. Geplant sei nach aktuellem Stand, dass die Querung nach der Öffnung auch dauerhaft durchlaufen werden kann. Eine Sperrung aufgrund von Bauarbeiten in den angrenzenden Baufeldern ist also nicht notwendig. Die Freigabe der Verbindung zwischen der Von-Kühlmann-Straße und der Spöttinger Straße soll gemeinsam mit der Stadt im Rahmen eines offiziellen Termins begangen werden, so Jung. Auch die Geschäftsführung von ehret+klein, die ausführenden Firmen und die Architekten werden dann vor Ort sein.

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    Unsere Bilder vom Rundgang über das ULP (Urbanes Leben am Papierbach) Gelände im Dezember 2023.

    Vergangenes Jahr hatte die Krise in der Baubranche und deren finanzielle Auswirkungen Hauptinvestor und Projektentwickler veranlasst, mit der Stadt über Anpassungen bei dem Landsberger Großprojekt zu reden. In einer Pressemitteilung auf der Internetseite von ehret+klein wird nun über eine Umfirmierung informiert. Aus dem Bauprojektentwickler wird demnach eine Aktiengesellschaft. Die neue ehret+klein AG vereine die bisherigen Marken ehret+klein Development und ehret+klein Capital Markets sowie weitere Unternehmen künftig unter einem Dach. 

    Den Posten des CEO übernimmt Sebastian Wasser. „Die neue Struktur ist die strategische Weiterentwicklung unserer Unternehmensgruppe. Wir legen damit den Grundstein für zukünftiges Wachstum und erzielen durch die Kombination unterschiedlicher Ertragsquellen eine Risikodiversifikation in der gesamten Gruppe“, wird er zitiert. Die beiden Gründer Michael Ehret und Stefan Klein gehören dem Aufsichtsrat an und sollen „weiterhin als Impulsgeber die Innovationsdynamik des Unternehmens“ befördern.

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