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Landsberg: Die "landsberger bühne" liefert einen stimmigen Auftakt der Theatersaison

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Die "landsberger bühne" liefert einen stimmigen Auftakt der Theatersaison

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    Hat Nathan (Harald Dollinger) über alle Religionen hinweg alle vereint? Mit im Bild Jonas Echterbruch, Miriam Lichtenstern, Diedke Moser und Matthias Bartels.
    Hat Nathan (Harald Dollinger) über alle Religionen hinweg alle vereint? Mit im Bild Jonas Echterbruch, Miriam Lichtenstern, Diedke Moser und Matthias Bartels. Foto: Christian Rudnik

    Die "landsberger bühne" ist in ihrer 60-jährigen Geschichte für viele Überraschungen gut gewesen. Und zum diesjährigen Jubiläum überzeugt sie in vielerlei Hinsicht. Mit einem geheimnisvollen und neugierig machenden Plakat (und Flyer), einem ausgeklügelten und schlichten, intelligenten Bühnenbild, das die berühmte Ringparabel im Stück „Nathan der Weise“ ein wenig wie im „Herr der Ringe“ ins Zentrum setzt. Der große Ring auf der Bühne sorgt für Bewegung im Dialogstück. Die Idee zum Bühnenbild stammt vom Regisseur, gebaut wurde der große Ring von einer Werkstatt aus Asch. Toma hat die Rollen hervorragend typgerecht besetzt und damit für den wundervollen Sprachwitz des Autors die passenden Schauspieler gefunden. Er nimmt damit ein Stück in den Fokus, das aufgrund der Konflikte in aller Welt (auch und gerade in Israel und Palästina) nicht aktueller sein könnte. Regie bei Gotthold Ephraim Lessings Stück „Nathan der Weise“ führt Ioan C. Toma, der schon oft Gastregisseur der Bühne war. Und das sehr erfolgreich. 

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