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Landsberg: Die Ausstellung zu Hitlers Festungshaft soll eine Mahnung sein

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Die Ausstellung zu Hitlers Festungshaft soll eine Mahnung sein

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    Wolfgang Hauck und Edith Raim vor der Ausstellung zu Adolf Hitlers Festungshaft, die auf der Waitzinger Wiese in Landsberg zu sehen ist.
    Wolfgang Hauck und Edith Raim vor der Ausstellung zu Adolf Hitlers Festungshaft, die auf der Waitzinger Wiese in Landsberg zu sehen ist. Foto: Christian Rudnik

    Auf rund 10.000 Quadratmetern beleuchtet eine begehbare Installation auf der Waitzinger Wiese derzeit die Radikalisierung und Fehlentwicklungen der Gesellschaft in der Weimarer Republik, die letztlich zum Aufstieg der Nationalsozialisten führten. Ausführlich eingegangen wird dabei auf Adolf Hitlers Festungshaft, dessen einstige Zelle sich nur 300 Meter entfernt in der heutigen Justizvollzugsanstalt Landsberg befand. Vor 100 Jahren, am 20. Dezember 1924, wurde der spätere Diktator entlassen und reorganisierte seine politische Bewegung. Die Historikerin Dr. Edith Raim spricht von einem „welthistorischen Ereignis größter Tragweite“, das unbedingt Beachtung finden müsse. Gerade vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen soll die von ihr und dem Künstler Wolfgang Hauck konzipierte Ausstellung auch eine Mahnung sein.

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