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Landsberg: Das Aquarium am Eingang zum Wildpark ist jetzt offiziell eröffnet

Landsberg

Das Aquarium am Eingang zum Wildpark ist jetzt offiziell eröffnet

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    Bei der offiziellen Eröffnung des Aquariums am Eingang zum Wildpark waren (von links) Sascha Oehl, Rene Schulz (beide Bezirksfischereiverein), Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl, Helfried Negele (Vorsitzender Bezirksfischereiverein) und Lukas Harre (Bezirksfischereiverein) dabei.
    Bei der offiziellen Eröffnung des Aquariums am Eingang zum Wildpark waren (von links) Sascha Oehl, Rene Schulz (beide Bezirksfischereiverein), Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl, Helfried Negele (Vorsitzender Bezirksfischereiverein) und Lukas Harre (Bezirksfischereiverein) dabei. Foto: Simone Sedlmair/Stadt Landsberg

    Nach zweijähriger Pause erstrahlt das beliebte Aquarium am Eingang zum Wildpark in Landsberg wieder in vollem Glanz. Jetzt wurde das traditionsreiche Becken, das seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Stadtbilds ist und Generationen von Landsbergern und Gästen begeistert, feierlich wiedereröffnet. Darüber informiert die Stadt in einer Pressemeldung.

    Die Stadt Landsberg hatte das ehemalige Pumpenhaus, in dem viele Jahre ein Anglergeschäft untergebracht war, Anfang des Jahres gekauft. Von Anfang an war es der Stadt ein großes Anliegen, das beliebte Aquarium zu reaktivieren. Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl suchte das Gespräch mit Helfried Negele, dem Vorsitzenden des Bezirksfischereivereins. Bald folgten gemeinsame Besichtigungen des Aquariums und der Fischbecken im Garten des Anwesens. Nach intensiven Renovierungsarbeiten an dem 50.000 Liter fassenden Aquarium, die über 2000 ehrenamtliche Stunden Arbeit in Anspruch nahmen, können sich die Besucher nun über rund 45 heimische Fischarten freuen – darunter seltene Arten wie Huchen, Forellen und Saiblinge, die zum Teil auf der „Roten Liste“ stehen.

    Die Oberbürgermeisterin dankt den Mitgliedern des Bezirksfischereivereins

    Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl bedankte sich im Rahmen der Eröffnung ganz besonders dafür, dass die Mitglieder des Bezirksfischereivereins Landsberg in monatelanger Arbeit das Aquarium gereinigt, modernste Technik eingebaut und die passenden Fische ausgewählt haben. Mit dem Aquarium ist auch der Futterautomat zurückgekehrt. Sobald die 50-Cent-Münze eingeworfen ist, erstrahlt das Licht im Aquarium und die Fische freuen sich über das Futter.

    Hinter dem Aquarium befinden sich neun Zuchtbecken, um die sich der Verein ebenfalls kümmert. Dort werden verschiedene Fischarten herangezüchtet, vor allem auch jene, die auf der roten Liste stehen. Der Bezirksfischereiverein übernimmt auch künftig die Pflege und Wartung des Beckens, um sowohl den Fischen als auch den Besuchern ein besonderes Erlebnis zu bieten. „Für uns als Fischereiverein ist das Aquarium mit den umliegenden Becken eine Herzensangelegenheit. Ganz wichtig sind uns die Becken im Garten. Hier können wir mit der Zucht von selten gewordenen Fischarten einen wichtigen Teil zum Artenschutz beitragen.“, so Sascha Oehl, zweiter Vorstitzender des Fischereivereins.

    Das Aquarium und die Becken kosten sehr viele Arbeitsstunden, aber auch viel Geld. Daher überreichte Domenic Riedelbauch von der Sparkasse Landsberg-Dießen an den Fischereiverein einen Scheck in Höhe von 1000 Euro für die Jugendarbeit. (AZ)

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