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Dachlawine: Schrecksekunde auf dem Christkindlmarkt in Landsberg

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Dachlawine: Schrecksekunde auf dem Christkindlmarkt in Landsberg

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    Mit Schneeschaufeln suchte die Feuerwehr nach einer möglicherweise durch eine Dachlawine verschütteten Person am Hauptplatz.
    Mit Schneeschaufeln suchte die Feuerwehr nach einer möglicherweise durch eine Dachlawine verschütteten Person am Hauptplatz. Foto: Christian Rudnik

    Schrecksekunde beim Landsberger Christkindlmarkt: Am Samstagabend hat sich vom Gebäude der H&M-Filiale am Hauptplatz eine große Dachlawine gelöst und ist auf den Gehweg gestürzt. 

    Der Schnee donnerte gegen 19 Uhr in die Tiefe, als am Christkindlmarkt abendlicher Hochbetrieb herrschte. Die Lawine verfehlte nur knapp Besucher und Stände des Markts. Besondere Besorgnis herrschte zunächst, weil es hieß, eine Person sei verschüttet worden. Die Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt wurden alarmiert und die Feuerwehr begann sofort damit, mit Schaufeln nach einer möglicherweise vermissten Person zu suchen. Es wurde jedoch niemand gefunden, sodass der Christkindlmarkt wie üblich bis 20 Uhr weiter lief.

    Dachlawinen: Die Polizei ruft dazu auf, die Landsberg Innenstadt zu verlassen

    Allerdings rief die Polizei die Bevölkerung kurz nach 20 Uhr auf dem Hauptplatz per Lautsprecherdurchsage auf, die Innenstadt zu verlassen. Es sei zu befürchten, dass weitere Dachlawinen herabstürzen. Die Stadt Landsberg rief dazu auf, die Absperrungen am Christkindlmarkt und in der Altstadt zu beachten. 

    Möglicherweise drohe eine weitere Dachlawine auch beim H&M-Gebäude, dem früheren Zederbräu, da dort nur ein Teil des Schnees abgerutscht war. Daher wurde überlegt, den Bereich davor abzusperren.

    Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt wurden an den Landsberger Hauptplatz gerufen, nachdem vom H&M-Gebäude eine Dachlawine abgegangen war.
    Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt wurden an den Landsberger Hauptplatz gerufen, nachdem vom H&M-Gebäude eine Dachlawine abgegangen war. Foto: Christian Rudnik

    Dachlawinen gehören zu den Problemen, die die derzeitige hohe Neuschneelage mit mehr als 50 Zentimetern mit sich bringen kann. Deshalb wurde in Landsberg auch bereits die Salzgasse gesperrt.

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