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Landsberg: Container für die Kita Katharinenanger sind aufgebaut

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Container für die Kita Katharinenanger sind aufgebaut

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    Buben und Mädchen, die in Landsberg bald die neue Kita Katharinenanger besuchen, werden zunächst in Containern betreut.
    Buben und Mädchen, die in Landsberg bald die neue Kita Katharinenanger besuchen, werden zunächst in Containern betreut. Foto: Thorsten Jordan

    Auf einer Fläche zwischen der Irving-Heymont-Straße und der Geschwister-Scholl-Straße im Landsberger Westen entsteht eine neue Kindertagesstätte. Zunächst sollen die Buben und Mädchen an dem Standort in Containern betreut werden, die inzwischen aufgebaut sind. Noch steht aber kein konkreter Termin fest, wann der Betrieb in der Einrichtung aufgenommen werden kann.

    „Die Arbeiten für die Kita Katharinenanger befinden sich im Zeitplan. Wir rechnen mit der Eröffnung im Oktober, zunächst für zwei Kindergartengruppen mit je 25 Kindern“, teilt Angelika Urbach, Pressesprecherin der Stadt Landsberg, auf Nachfrage mit. Und weiter: „Die Eltern der angemeldeten Kinder wissen Bescheid, dass wir sie über den genauen Eröffnungstermin informieren, sobald dieser feststeht.“ Den Zeitplan hierfür bestimme maßgeblich der Abschluss der Pflasterarbeiten des Außengeländes als wichtige Voraussetzung für die Brandschutzabnahme, so die Pressesprecherin der Stadt. 

    Die Kita befindet sich zwischen der Irving-Heymont-Straße und der Geschwister-Scholl-Straße.
    Die Kita befindet sich zwischen der Irving-Heymont-Straße und der Geschwister-Scholl-Straße. Foto: Thorsten Jordan

    Später könnten in der Einrichtung bis zu fünf Gruppen betreut werden

    Einige Anwohnerinnen und Anwohner haben in den vergangenen Monaten deutliche Kritik an dem Standort geäußert. Sie haben erhebliche Bedenken – etwa aufgrund der Auswirkungen auf die Verkehrs- und Stellplatzsituation in dem Viertel, dem Verschwinden der beliebten Grünfläche oder dem in ihren Augen zu knapp bemessenen, vorgesehenen Außenbereich. Auch die Schadstoffbelastung tieferer Bodenschichten wurde thematisiert. Diesen Einwand hat die Stadt allerdings zurückgewiesen. Für die relevanten Wirkungspfade Boden-Mensch (von 0 Zentimetern bis 30 Zentimetern Tiefe) und Boden-Nutzpflanze (von 0 Zentimetern bis 60 Zentimetern Tiefe) wurden demnach keine Überschreitungen der Prüfwerte festgestellt.

    Nach maximal zwei Jahren sollen die gemieteten Containermodule einem dauerhaften Gebäude weichen, das innerhalb weniger Wochen in Holzmodulbauweise errichtet wird. Die Einrichtung ist dann für bis zu fünf Gruppen ausgelegt. Erst Ende vergangenen Jahres wurde bekannt, dass auf dem Grundstück nahe dem Staatlichen Hochbauamt eine neue Kindertagesstätte geplant ist. Ein entsprechender Bebauungsplan konnte im beschleunigten Verfahren aufgestellt werden.

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