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Landsberg: Auch in Reichling wird über eine Katzenschutzverordnung diskutiert

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Auch in Reichling wird über eine Katzenschutzverordnung diskutiert

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    Mit einer Katzenfängerin war Fotograf Thorsten Jordan im vergangenen Jahr in Utting unterwegs.
    Mit einer Katzenfängerin war Fotograf Thorsten Jordan im vergangenen Jahr in Utting unterwegs. Foto: Thorsten Jordan

    Katzenwelpen sind niedlich und fast jeden Tag in Facebook oder anderen sozialen Medien zu finden. Doch nicht immer haben sie ein angenehmes Leben, vor allem nicht, wenn sie zu den vielen Nachkommen von ausgesetzten Katzen gehören. Aber auch die unkastrierten Freigängerkatzen sorgen für den Nachwuchs, für den sich dann keiner verantwortlich fühlt. Das soll sich, wenn es nach vielen Tierschützern geht, jetzt ändern, denn am 28. Januar trat im Kreis Landsberg die neue Katzenschutzverordnung in Kraft. Hauskatzen müssen ab dann kastriert sein, bevor sie durch Gärten und Felder streifen dürfen. Allerdings haben sich bisher nur vier Gemeinden für diese Verordnung ausgesprochen. Das sind die Gemeinden Denklingen, Penzing, Utting und Egling an der Paar. In Reichling stellten Tierschützer nun auch einen Antrag, dass auch hier die Verordnung gelten solle. Auch in Weil wird am 6. Februar darüber diskutiert. "Gemeinden in denen ein erhebliches Problem mit frei lebenden Katzen besteht und die keine Katzenschutzverordnung wollten, sind unter anderem Prittriching, Vilgertshofen und Schwifting", sagt Christine Hafner vom Bund der Katzenfreunde in München, die zu diesem Thema auch im Landkreis Landsberg informiert. 

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