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Landsberg
20.06.2024

Auch die Weilheimer Straße erhält jetzt Schutzplanken

Entlang der Weilheimer Straße außerhalb von Landsberg sollen Schutzplanke vor dicht an der Straße stehenden Bäumen angebracht werden.
Foto: Thorsten Jordan

Der Abschnitt außerhalb von Landsberg wird saniert. Die besondere Bauweise erweist sich als Boomerang.

Im vergangenen Jahr hat die Stadt Landsberg einen Abschnitt der Weilheimer Straße Richtung Pürgen sanieren lassen. Dabei wurde eine neue Bauweise angewandt, die sich jetzt als Bumerang erweist. Denn die Baumaßnahme wird nicht mehr als reine Erhaltung, sondern als Erneuerung bewertet. Und deswegen müssen jetzt Schutzplanken vor den neben der Straße stehenden Bäumen angebracht werden.

Schutzplanken vor Bäumen gibt es mittlerweile unter anderem entlang der Ummendorfer Straße zwischen Landsberg und der Abzweigung nach Pürgen und entlang der B17 südlich von Landsberg. Aufgrund der geltenden Richtlinie sind bei Straßenbaumaßnahmen, die als Erneuerung der Straße angesehen werden, Bäume zu entfernen oder durch Schutzplanken zu sichern. Denn Bäume werden generell als Hindernisse eingestuft. Vorhandene Bäume, die näher als 1,10 Meter am Fahrbahnrand stehen, können nicht durch Schutzplanken gesichert werden, sie müssen gefällt werden.

Im Rahmen des Straßenunterhalts wurde vergangenes Jahr auf der halben Strecke der außerorts gelegenen Weilheimer Straße auf die vorhandene Deckschicht, vollflächig eine Asphaltarmierung verlegt. Auf diese Schicht wurde eine vier Zentimeter starke Asphaltdecke aufgebracht. Nach Angaben des Tiefbauamts der Stadt hat diese Bauweise gegenüber einem kompletten Neubau beziehungsweise einer reinen Deckensanierung mehrere Vorteile. Unter anderem eine geringere Bauzeit, keine hohen Entsorgungskosten von teerhaltigem Material, da Bestand unangetastet bleibt und eine deutlich höhere Haltbarkeit im Vergleich zur reinen Deckensanierung.

Die Deckschicht der Weilheimer Straße außerhalb von Landsberg wird aktuell saniert.
Foto: Thorsten Jordan

Nun stellte sich aber heraus, dass diese Bauweise nicht wie angenommen eine Erhaltungsmaßnahme ist, sondern als Erneuerung der Straße gewertet werden muss, wie Tiefbauamtsleiter Jean-Marc Baum in der jüngsten Stadtratssitzung sagte. Deswegen hätten schon mit der Maßnahme im vergangenen Jahr die an der Strecke stehenden Bäume als auch das Freizeitgelände mit Schutzplanken abgesichert werden müssen. Die Nachrüstung mit Schutzplanken stelle eine unumgängliche Maßnahme zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer dar und müsse schnellstmöglich umgesetzt werden. Die Kosten werden auf rund 100.000 Euro für die gesamte Strecke geschätzt. Der zweite Teil der Weilheimer Straße soll heuer erneuert werden.

Im Stadtrat wurde die generelle Sinnhaftigkeit von Schutzplanken vor Bäumen diskutiert. Karl Greißl (UBV) machte unter anderem darauf aufmerksam, dass Landwirte mit ihren Fahrzeugen erhebliche Probleme beim Befahren dieser Strecken hätten. Am Ende stimmte der Stadtrat allerdings mit 24:6 Stimmen dafür, die notwendigen Kosten für die Errichtung von Schutzplanken bereitzustellen. 

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