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Landsberg: „An Dreistigkeit nicht zu überbieten“: Mann lebt sechs Monate unbemerkt in fremdem Haus

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„An Dreistigkeit nicht zu überbieten“: Mann lebt sechs Monate unbemerkt in fremdem Haus

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    Wegen eines außergewöhnlich dreisten Falls des Hausfriedensbruchs musste sich ein 28-Jähriger vor dem Amtsgericht Landsberg verantworten.
    Wegen eines außergewöhnlich dreisten Falls des Hausfriedensbruchs musste sich ein 28-Jähriger vor dem Amtsgericht Landsberg verantworten. Foto: Christian Rudnik (Archivbild)

    Ein äußerst dreister Fall des Hausfriedensbruchs wurde vor dem Amtsgericht Landsberg verhandelt. Auf der Suche nach einer Bleibe hat sich ein junger Mann laut Anklageschrift im Juli 2023 Zutritt zu einem frisch sanierten Einfamilienhaus in Pitzling verschafft. Er richtete es sich häuslich ein – unter anderem mit einem Schreibtisch, Flachbildfernseher und Schlafsofa – und lebte dort für ein halbes Jahr, bevor ihm der Eigentümer auf die Schliche kam. Für den Bauträger blieb es nicht die einzige böse Überraschung, denn der Angeklagte hatte in dem Gebäude erhebliche Wasserschäden verursacht. Einen solchen Fall habe er in seiner bisherigen Laufbahn „noch nie erlebt“, sagte Strafrichter Alexander Kessler.

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    1 Kommentar
    Wolfgang Leonhard

    Eigenartige Geschichte: Wie kann jemand ein ganzes halbes Jahr unbemerkt in einem fast fertig sanierten Haus wohnen, das eigentlich verkauft werden soll?

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