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Landkreis Landsberg: Wie der Lech wieder mehr zum Wildfluss werden soll

Landkreis Landsberg

Wie der Lech wieder mehr zum Wildfluss werden soll

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    Wurzelstöcke, wie hier im Bereich Niederwies bei Peiting, sollen dem Lech wieder Struktur geben.
    Wurzelstöcke, wie hier im Bereich Niederwies bei Peiting, sollen dem Lech wieder Struktur geben. Foto: Wasserwirtschaftsamt Weilheim

    Der Lech war einst ein Wildfluss. Doch die weitläufige Flusslandschaft ist größtenteils verschwunden. Mittlerweile ist der Lech eine Abfolge von Stauseen. Längere, frei fließende Abschnitte gibt es nur noch an der Litzauer Schleife bei Burggen im Landkreis Weilheim-Schongau und zwischen Landsberg und Kaufering. Gibt es ein Zurück? Kann der Lech wieder naturnäher und ökologisch wertvoller gestaltet werden? Das Wasserwirtschaftsamt Weilheim hat ein Entwicklungskonzept für den Lech vorgelegt, das ein Leitfaden für die nächsten 20 Jahre sein soll. Der Bund Naturschutz, der den am stärksten verbauten Fluss in Bayern schon lange aus seinem engen Korsett befreien möchte, lobt die Vorschläge zwar, fordert aber deutlich mehr.

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