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Landkreis Landsberg: Die Grünen in der Region Landsberg setzen auf eine Frau

Landkreis Landsberg

Die Grünen in der Region Landsberg setzen auf eine Frau

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    Das Foto zeigt die Kandidatin Verena Machnik (Mitte) mit den Vorsitzenden des Kreisverbands Landsberg und der Stadt Gemering (von links) Rainer Husmann (Germering), Andrea Thormählen (Landsberg), Martin Erdmann (Landsberg) und Lisa Pazzini (Germering).
    Das Foto zeigt die Kandidatin Verena Machnik (Mitte) mit den Vorsitzenden des Kreisverbands Landsberg und der Stadt Gemering (von links) Rainer Husmann (Germering), Andrea Thormählen (Landsberg), Martin Erdmann (Landsberg) und Lisa Pazzini (Germering). Foto: Peter Klinder

    In Starnberg fand die Aufstellungsversammlung der Grünen für die Bundestagswahl 2025 statt. Geprägt von der erst wenige Stunden zuvor bekanntgewordenen personellen Neuausrichtung des Bundesvorstands war in der kleinen Schloßberghalle eine Atmosphäre des Aufbruchs spürbar, heißt es in einer Pressemeldung. In dieser stellten sich mit Verena Machnik aus Berg am Starnberger See und Miriam Anton aus Dießen zwei Kandidatinnen zur Wahl, die als Gemeinderätinnen langjährige Erfahrungen aus ihrer Arbeit vor Ort mitbringen.

    Beide eine der Wille, die Herausforderungen der Region und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger mit nach Berlin zu nehmen und dort auf nationaler Ebene für positive Veränderungen zu sorgen. Ihre Bewerbungen für den Bundestag standen laut Pressemitteilung unter dem Versprechen, die drängenden Themenfelder wie Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, zukunftsfähige Wirtschaft und digitale Infrastruktur entschlossen anzupacken. Die drei Kernthemen, für die Miriam Anton besonders brennt, sind Naturschutz, Menschenrechte mit besonderem Fokus auf die Stärkung von Frauen sowie globale Zusammenarbeit. Verena Machniks Herzensthemen sind eine effektive Integrationspolitik, mehr Chancen für alle Kinder und starke, finanziell gut ausgestattete Kommunen.

    99 stimmberechtigte Mitglieder aus dem Landkreis Landsberg, aus Germering und dem Landkreis Starnberg gaben ihr Votum ab. Bei zwei Enthaltungen fielen 17 Stimmen auf Miriam Anton und 80 Stimmen auf die freie Journalistin Verena Machnik. „Ja, wir stehen vor vielfältigen Herausforderungen“, hatte Verena Machnik in ihrer Rede betont. „Und ich habe mich dazu entschieden, sie mit radikaler Zuversicht anzunehmen.“ Sie sei davon überzeugt, dass sich die Menschen wieder mehr Politikerinnen und Politiker wünschen, die verbinden anstatt zu spalten.

    Am Ende des Abends bedankte sich die frisch gewählte Kandidatin für das überwältigende Vertrauen der Mitglieder, das ihr den Rücken für die kommenden Monate stärke: „Ich freue mich auf die Herausforderung und bin fest entschlossen, gemeinsam mit euch eine starke Stimme in Berlin einzubringen, die mit den Menschen vor Ort in Kontakt ist und deren Bedürfnisse ehrlich vertritt.“ Die erste Hürde ist genommen, nun muss sich Verena Machnik auf der Landesdelegiertenkonferenz, die im Frühjahr 2025 stattfinden wird, einen aussichtsreichen Listenplatz auf der Landesliste sichern. (AZ)

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