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Plastikfrei durch den Landkreis Landsberg
![Theresa Kummer ist mit ihrem Transporter im ganzen Landkreis unterwegs und bietet unverpackte Ware an, die die Kunden selbst in Gläser, Gefäße oder Beutel füllen. Theresa Kummer ist mit ihrem Transporter im ganzen Landkreis unterwegs und bietet unverpackte Ware an, die die Kunden selbst in Gläser, Gefäße oder Beutel füllen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Immer mehr Menschen kaufen im Unverpacktladen ein. Die Betreiberinnen Theresa Kummer und Lisa Bauer zeigen in Landsberg, wie leicht man auf Plastik verzichten kann.
„Was in fünf Minuten gegessen ist, braucht keine Verpackung, die über 200 Jahre hält.“ Unter diesem Motto startete Theresa Kummer vor einem Jahr ihren mobilen Unverpacktladen „Tante Resi“. Die 32-Jährige erzählt anlässlich des sogenannten „Plastikfreien Julis“, welche Motivation hinter einem plastikfreieren Alltag steckt, nach welchem Konzept ihr Laden auf Rädern läuft und wie einfach es sein kann, umweltbewusster zu leben.
Schritt für Schritt auf Plastik verzichten
Das Lager von Theresa Kummer befindet sich in Waal, von wo aus sie mit ihrem Transporter dann im ganzen Landkreis unterwegs ist. „Das Ziel ist es, bei den Dingen, die jeder tagtäglich macht, nämlich Essen und Trinken, Plastik zu sparen.“ Im Lager selbst befinden sich eine Menge an Lebensmitteln – alle plastikfrei verpackt. Später werden diese abgefüllt und im mobilen Laden verkauft. Dabei handelt es sich ausschließlich um Trockenprodukte. Der Großhändler beliefert sie etwa mit Soßen im Pfandglas oder Gewürzen im Pfandeimer. Diese werden gesammelt, gereinigt und wieder befüllt. „So entsteht ein umweltfreundliches Kreissystem“, sagt Kummer. Auch achte sie darauf in großen Mengen zu bestellen, weshalb Nudeln- oder Reispackungen aus Papier meist bei 15 Kilogramm starten. Hinter jedem Produkt, welches bezogen wird, stecke eine Geschichte. Kidneybohnen und Kichererbsen kommen beispielsweise aus Bayern, der Quinoa aus Landsberg.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Als 10-jähriger habe ich mein Taschengeld mit Einkaufen für meine ältere Landsbergerin verdient. Sie hat mir beigebracht in welchen Geschäften man aufpassen musste, weil die Verkäuferin gern mal den kleinen Finger mit auf die Waage legte, wo notorisch falsch herausgegeben wurde oder statt Wechselgeld Bonbons gegeben wurden oder wo altes, abgelaufenes Zeug unter die frische Ware gemischt wurde.
Wie froh waren wir als große Firmen die Versorgung übernahmen, ordentlich Verpacktes und Abgewogenes zu kaufen war und Preis und Inhalt transparent für jedermann erkennbar waren.
Nun soll also aus romantisierender Vergangenheitsbetrachtung wieder zu den alten Umständen zurückgekehrt werden...
Na dann...wer gern mehr für Weniger bezahlt... Bitte schön... wenn schee macht...