Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten

„kultUHRnacht“: Den Beginn der Sommerzeit feiern

„kultUHRnacht“

Den Beginn der Sommerzeit feiern

    • |
    Die Gallow’s Birds rockten im Pit Two.
    Die Gallow’s Birds rockten im Pit Two.

    Weilheim Sommerlich ausgelassen war die Stimmung, in der Nacht in der die Uhren auf Sommerzeit umgestellt wurden. Denn die fünfte „kultUHRnacht“ lockte am Samstag zahlreiche Besucher in die

    Vom Rodolfo, über die Schießstätte, bis ins Dachsbräu, war in ganz Weilheim in 15 Bars und Lokalen der Stadt, einiges an musikalischer Unterhaltung geboten. Von irischem Folk, über Soul und Blues, bis zur Pop- und Rockmusik waren Musiker vieler Genres vertreten.

    Man konnte es aber auch ruhiger angehen. In der Kirche Mariä Himmelfahrt war die Stimmung andächtig. Bei Kerzenschein waren harmonische, ruhige Klänge und Musik mit religiösem Hintergrund zu hören. Für Kunstinteressierte gab es unter anderem in der Galerie auf Zeit Kunstwerke zu bewundern. Wenn dann aber die Besucher durch die Innenstadt flanierten und von Bar zu Bar zogen, hatten sie viele Möglichkeiten sich zu entschieden, in welchem Lokal sie länger verweilen wollten, um das Tanzbein zu schwingen oder um ausgelassen mitzusingen.

    Es gab einige musikalische Höhepunkte. „Rowa Ash“ gaben im Allgäuer Hof Klassiker und Mundart-rock zum Besten. Im Pit Two rockten die Besucher zum Beispiel zu „Satisfaction“, gespielt von „Gallow’s Birds“. Im Schildbürger spielten „Barthels & Friends“. Mit groovigem Blues sorgten sie dort für gute Stimmung. Es war unter anderem „Stand by me“ oder „Hit the Road Jack“ zu hören.

    In der Oase unterhielt die „Lounge Punk Band“ das Publikum. Gegenüber im Sonnendeck performten „Floque & Roque“ unplugged in gewohnter Qualität mit Akkustikgitarren, manchmal unterstützt von Cajon und Bass, Hits wie Oasis’ „Wonderwall“, Bob Marleys „No Woman no Cry“ oder „I wui hoam nach Fürstenfeld“ mit dem ihr Konzert zu Ende ging. Insgesamt war die „kultUHRnacht“ gut besucht. Die Besucher verteilten sich auf alle Lokale, wo sie gut unterhalten wurden.

    Das Event hat sich eher zur Veranstaltung für die ältere Generation entwickelt, was aber auch heißt, dass es sich als solche mehr und mehr etabliert. So wird es auch im nächsten Jahr wieder eine „kultUHRnacht“ geben, in der die Besucher wieder auf ihre Kosten kommen können.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden