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Kreisverband: Gartenbau-Kreisverband mit neuem Chef

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Gartenbau-Kreisverband mit neuem Chef

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    Der neu gewählte Vorstand des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Landsberg (von links): Manfred Haltmayr, Elisabeth Haltmayr, Christian Hanglberger mit Geschäftsführerin Susann-Kathrin Huttenloher.
    Der neu gewählte Vorstand des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Landsberg (von links): Manfred Haltmayr, Elisabeth Haltmayr, Christian Hanglberger mit Geschäftsführerin Susann-Kathrin Huttenloher. Foto: Gisela Klöck

    Christian Hanglberger aus Erpfting ist der neue Vorsitzende des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege. Im Gasthaus Probst in Weil fand kürzlich – noch vor den corona-bedingten Veranstaltungsabsagen – die Versammlung statt, von den 35 Mitgliedervereinen waren 25 Vorsitzende teils mit ihren Vorstandsgremien anwesend. Der bisherige Vorsitzende Werner Weber hatte im vergangenen Jahr aus persönlichen Gründen das Amt niedergelegt. Sein Stellvertreter

    Das Kauferinger Ehepaar Elisabeth Haltmayr (Schriftführerin) und Manfred Haltmayr (Kassier) sowie Geschäftsführerin Susann-Kathrin Huttenloher wurden einstimmig wiedergewählt. Zum Bedauern des Vorstands fand sich kein Kandidat, der sich als Zweiter Vorsitzender zur Verfügung stellte. Der Kreisverband, die Dachorganisation der Gartenbauvereine des Landkreises, ist jedoch auch so handlungsfähig.

    Der 60-jährige Pensionist Christian Hanglberger war Jugendreferent im Kreisverband und ist Vorsitzender des Gartenbauvereins in Erpfting. Die Freude am Garten, Natur und Jugendarbeit liegen dem Vater zweier Söhne am Herzen. „Jeder hat eine andere Sicht auf den Garten, den Raum, wo man sich wohlfühlt“, meint er. Er sieht eine große Verantwortung für die Natur, die uns diesen „Raum“ zur Verfügung stellt. Knapp 8000 Mitglieder hat der Kreisverband, dem Hanglberger nun vorsteht. Am 14. November soll ein Aktiventreffen stattfinden. Geschäftsführerin Susann Huttenloher informierte über die allgemeine Verbandsarbeit. Ein großes Thema sei dabei die Landesgartenschau Ingolstadt, bei der sich der Kreisverband mithilfe von Ehrenamtlichen (gern dürfe man sich daran noch beteiligen) mit einer Aktionswoche „Blühende Gärten für Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge“ vom 18. bis 24. Mai einbringen will. Jugendreferentin Birgit Ertl sei dafür zuständig.

    Auch der im Landkreis alle drei Jahre veranstaltete „Tag der offenen Gartentür“ am 28. Juni stehe wieder an. Die Geschäftsführerin stellte die teilnehmenden fünf Gärten vor: in Rott der Garten der Familie Hähnel, ein Seniorengarten der Familie Hefele in Apfeldorf, der öffentliche Rathausgarten in Kinsau, der Garten der Familie Ziegler in Igling und der Garten der Familie Hesse in Hofstetten.

    Am 9. September soll in Rott die Qualifizierung der „Bayern blüht – Naturgarten“-Zertifizierer stattfinden, so Huttenloher weiter. Dazu werden die ersten Juroren aus den Reihen des Kreisverbandes auf diese Aufgabe vorbereitet. Die gleichnamige bayernweite Initiative zeichnet beispielhafte Gärten mit Plakette und Urkunde aus. Ab 2021 soll die Zertifizierung landkreisweit angeboten werden. Ein wichtiges Thema sind Raupen und Gespinste. Ein neues Merkblatt wurde mit dem Jahresprogramm ausgegeben.

    Im Rahmen der Jahresversammlung wurde Martina Mayerhöfer verabschiedet. Sie war vier Jahre Vorsitzende des Gartenbauvereins Rott. (klö)

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