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Kommentar: ULP-Viertel in Landsberg: Über Schönfärberei und Ehrlichkeit

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ULP-Viertel in Landsberg: Über Schönfärberei und Ehrlichkeit

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    Nur eine Utopie: Urbanes Leben am Papierbach mit Kulturbau.
    Nur eine Utopie: Urbanes Leben am Papierbach mit Kulturbau. Foto: ehret+klein

    Das Geld ist bei Kulturprogrammen immer ein Problem. Gerade in Kleinstädten. In Landsberg hatte man in Sachen Urbanes Leben am Papierbach vor einigen Jahren große Visionen und machte gemeinsam mit vielen Kulturschaffenden Pläne, wie es mit einer Kulturhalle, die ja gerade für größere Veranstaltungen Raum bieten sollte, funktionieren könnte. Ja, wie? Dafür wurde extrem viel Geld und Energie verschwendet, verschwendet deshalb, weil es nie eine ernsthafte Umsetzung dieser Ideen gab. Schon damals gab es Stimmen, die sagten, dass das einfach nicht finanzierbar sei. Konzepte beispielsweise von Wolfgang Hauck, die sogar auf Auftrag erstellt wurden, wurden eigentlich nie wirklich von den Verantwortlichen durchdacht, oder gar umgesetzt, denn es fehlte einfach das Geld. Und wer sind die Verantwortlichen? Die Stadt Landsberg sagte von Anfang an, dass dafür kein Geld da ist. Beim Urbanen Leben dachte man lieber an ein Hotel und einen Investor für die große Idee Kulturhalle fand man nicht.

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    1 Kommentar
    Christian Karlstetter

    Zirkus Urbanes Wohnen Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man schon darüber schmunzeln, wie die Stadtverantwortlichen sich seit Jahren von den Investoren quasi am Nasenring durch die Manege ziehen lassen. Alles konferiert von Zirkusdirektoren, die sich gegenseitig auf die Schultern klopfen und Beifall heischend in die Runde schauen. Außer Applaus und Begeisterung erwarten oder erlauben sie dem Publikum nichts. Streichungen im Programm werden durch veränderte Rahmenbedingungen erklärt. Wer stellt die denn auf und hat sie auch zu verantworten? Werden nur die richtigen Personen befragt lassen sich alle Ansprüche auf Null reduzieren. Der Rentner hat keinen Bedarf an Kindergärten, der Gutverdiener ist nicht scharf auch sozial schwächere Nachbarn, der Pendler ist nicht auf den Lebenmittelladen vor Ort angewiesen und wer braucht schon ein Biotop. Ja und Kultur, noch dazu als Mehrwert für die ganze Stadt, da kö

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