Eine rote Linie ist am Montagabend in Landsberg überschritten worden. Journalisten sind während der Ausübung ihres Berufs bedroht, bedrängt und körperlich angegriffen worden. Sogenannte Corona-Spaziergänger wollten Kollegen unserer Redaktion daran hindern, Fotomaterial von der nicht angemeldeten Demonstration anzufertigen. Dabei ging die Aggression ausschließlich von den Personen aus, die unsere Demokratie angesichts der Corona-Politik der Regierung gefährdet sehen.Jedoch sind sie diejenigen, die mit einem Angriff auf Medienvertreter die Demokratie attackiert haben. Denn nicht umsonst wird der Journalismus als vierte Gewalt im Staat bezeichnet.
Kommentar